Wir Jurist:innen Counsels RechtsanwĂ€lt:innen Partner:innen GeschĂ€ftsfĂŒhrer:innen Senior Managers Associates Notar:innen Mediator:innen Wissenschaftliche Mitarbeiter:innen Referent:innen Heads of Legal Gesellschafter:innen Richter:innen Konzerndatenschutzbeauftragte Teamleiter:innen Chief Governance and Legal Officers zeigen Gesicht.
Um anderen Mut zu machen, und aufzuzeigen, dass man auch in der juristischen Branche Vielfalt und DiversitĂ€t anerkennt und lebt, veröffentlichen wir jĂ€hrlich eine Liste mit 70+ LGBTIQ+ Jurist:innen, die „out and proud“ erfolgreich juristisch tĂ€tig sind. Wir erweitern die Liste stetig und suchen dafĂŒr weiterhin nach Teilnehmer:innen, die #GesichtZeigen.
Wir erweitern die Liste stetig und suchen dafĂŒr weiterhin nach Teilnehmer:innen, die #GesichtZeigen.
Ăber #GesichtZeigen
- Die Liste ist kein Ranking oder Contest.
- Es geht uns vor allem darum, LGBTIQ+ Vorbilder im Recht aufzuzeigen und gerade Berufseinsteiger:innen Mut zu machen.
- Ob Kanzlei, Unternehmen oder eine andere Organisation: Du bist juristisch tĂ€tig? Dann schlieĂe dich der Aktion #GesichtZeigen an!
"In erster Linie wollen wir diese Liste erstellen, um gerade der jĂŒngeren Generation zu zeigen, dass man z.B. ein(e) erfolgreiche(r) Jurist:in sein kann und sich dabei nicht verstecken muss"
Stuart Bruce CameronCEO UHLALA Group
“Die Aktion âGesicht zeigenâ soll ein Zeichen fĂŒr mehr Sichtbarkeit geben und Mut machen im Kampf fĂŒr mehr DiversitĂ€t in juristischen Berufen. Das wird Zeit, denn insbesondere Anwaltskanzleien kommen nur schleppend voran.”
Anika VerfĂŒrthAzur Online
#GesichtZeigen zum IDAHOBIT 2022

Stimmen der #GesichtZeigenden
“Ich bin der festen Ăberzeugung, dass Diversity eines der wichtigsten GĂŒter in der Arbeitswelt ist und um sie voll ausschöpfen zu können, mĂŒssen Arbeitsumfelder inklusiver werden und es den Menschen ermöglichen, in einem diskriminierungsfreien Raum sie selbst zu sein, Ideen auszutauschen und unterschiedliche Perspektiven einzubringen.”
Jules MichelsAttorney at Law (NY) bei Morrison Foerster
Wir sind noch lange nicht am Ziel der vollstĂ€ndigen Gleichberechtigung angekommen, und eine Gesellschaft ohne Vorbehalte wird es vielleicht nie geben. Aber jeder Schritt in diese Richtung ist ein guter Schritt, und Aktionen wie âGesicht zeigenâ helfen, dass unsere Gesellschaft einen weiteren Schritt in diese Richtung macht.
Matthias GippertExecutive Director bei Morgan Stanley Europe SE
“Ich möchte Gesicht zeigen, weil es mir zu meinen eigenen Bewerbungszeiten sehr geholfen hĂ€tte, erfolgreiche LGBTIQ+ Jurist:innen als Vorbilder zu kennen. Vor allem aber gibt es hier nichts zu "verstecken". Denn Diversity ist eine Bereicherung fĂŒr jedes juristische Arbeitsumfeld, gleich ob Kanzlei, Gericht, Behörde oder Unternehmen. Also lasst uns alle "proud" Gesicht zeigen!”
Gunther WeissRechtsanwalt bei Greenfort
Folgende Jurist:innen zeigen Gesicht:
Ich bin auch Mitvorsitzende des LGBT+ Netzwerkes bei Clifford Chance Germany und Mitinitiatorin des Reverse Mentoring Programmes bei Clifford Chance in Deutschland.
Zu meinen Aufgaben zÀhlen die Planung, Organisation und Steuerung des Einsatzes Externer Dienstleister, die Verhandlung und Erstellung von VertrÀgen und Controlling.
Kernpunkte unserer Arbeit sind:
âą Scheidungen und auch Aufhebungen gleichgeschlechtlicher Lebenspartnerschaften (heute: Ehe),
âą Kindschaftssachen; wie sorge- und/oder umgangsrechtliche Konflikte,
âą Unterhalt; sowohl fĂŒr den/die Ehepartner:in (Trennungs- und nachehelicher Unterhalt) als auch Kindesunterhalt,
⹠Vermögens- und Zugewinnausgleich.
Wir begleiten unsere Mandant:innen aber nicht nur ausschlieĂlich erst dann, wenn es zwischenmenschlich problematisch wird, sondern auch zu Beginn einer Ehe. Auf Wunsch erstellen wir gerne EhevertrĂ€ge oder prĂŒfen bereits entworfene EhevertrĂ€ge auf ihre Richtigkeit und beraten unsere Mandant:innen entsprechend.
Um fĂŒr unsere Mandant:innen stets das Bestmögliche zu erreichen, bilden wir uns regelmĂ€Ăig fort.
Seit dem Jahr 2021 bin ich auch ausgebildeter Mediator. Unsere Kanzlei bietet deshalb zusĂ€tzlich Mediationen in Konfliktsituationen an, damit es eben nicht zu einem Rechtsstreit kommen muss und die jeweiligen Beteiligten im Rahmen der Mediation gemeinsam eine Lösung erarbeiten und eine fĂŒr alle interessengerechte Vereinbarung treffen können. Gerade im Familienrecht haben wir tagtĂ€glich mit Emotionen zu tun, die wir individuell und eben nicht standardisiert behandeln. Hier kann eine Mediation eine gute Alternative bilden.
Mir ist es als Mensch und auch als Arbeitgeber wichtig, dass alle Menschen, mit denen wir tagtÀglich in Kontakt treten, gleichberechtigt, fair und vor allem so behandelt werden, wie sie gesehen werden möchten.
Mit unserer Arbeit möchten wir einen Beitrag leisten, um "Diversity" - wie vieles andere auch - zum routinierten Alltag werden zu lassen.
Der BRF ist die Interessenvertretung der Jurastudierenden in Deutschland. Als Dachverband juristischer Fachschaften vertritt er die hochschulpolitischen Interessen von ĂŒber 110.000 Studierenden bundesweit gebĂŒndelt, unabhĂ€ngig und ĂŒberparteilich gegenĂŒber regionalen und ĂŒberregionalen Institutionen. Dort koordiniere ich die inhaltliche Arbeit, leite die Arbeitskreiskonferenz und gestalte die Beschlusslage der hochschulpolitischen Forderungen der Studierendenschaft aktiv mit. Eine unserer Forderungen ist die Förderung von DiversitĂ€t in der Ausbildungund dadurch mittelfristig in der gesamten juritischen Arbeitswelt.
Ich bin zudem MitgrĂŒnder und -verantwortlicher des deutschlandweiten LGBTQ+ Netzwerks bei CMS Hasche Sigle.
Von Bekannten, Freunden und Anderen wird teilweise immernoch gefragt, ob ich mich im professionellen Umfeld als homosexuell oute und ob ich nicht Nachteile befĂŒrchte.
Ich "oute" mich nicht explizit - aber ich gehe offen mit dem Thema um. Wenn ich Kollegen in der Mittagspause ĂŒber UrlaubsplĂ€ne mit meinem Freund erzĂ€hle, ist ja klar dass ich im LGBTQI+ - Spektrum bin.
Ich habe insoweit nur positive Erfahrungen gemacht und weiĂ, dass die Kolleg*innen ĂŒber die Ebenen hinweg hinter mir stehen. Ein explizites Outing ist nicht nötig, da ich nie ungeoutet bin.
Gleichzeitig kenne ich einige ehemalige Mitstudierende, die das Thema im beruflichen Kontext meiden, oder alternativ darstellen. Sie befĂŒrchten Nachteile, anders behandelt oder wahrgenommen zu werden. Denen will ich Mut machen. Die teilweise konservativ wahrgenommene Kanzleiwelt, ist in meiner Erfahrung (Oppenhoff und McDermott Will & Emery) sehr offen und modern und begreift und nutzt den Wert von Diversity.
Ebenfalls bin ich als Dozent (Inhouse-Schulungen bei Unternehmen) tĂ€tig und publiziere als Mitglied bei EELA (âEuropean Employment Laywers Associationâ) auch zu europarechtlichen Entscheidungen der nationalen Arbeitsgerichte (Zeitschrift âEELCâ). Kanzleiintern bin ich Koordinator der internationalen AktivitĂ€ten der SozietĂ€t (MSI Global Alliance) und verantworte zusammen mit einem anderen Partner die kanzleiinterne Karriereförderung (TAV). Zudem bilde ich auch stĂ€ndig den juristischen Nachwuchs aus und nehme derzeit u. a. am Mentorenprogramm fĂŒr Referendare beim HOLG Bremen teil.
Ein Schwerpunkt seiner TĂ€tigkeit liegt in der Beratung von Unternehmen in nationalen und vor allem internationalen Transaktionen der Recycling- und Rohstoffindustrie. AuĂerdem ist er seit 2009 Vorsitzender des Beirats der CRONIMET Gruppe, u.a. dem WeltmarktfĂŒhrer im Recycling fĂŒr die edelstahlverarbeitende Industrie.
"Ich möchte Gesicht zeigen, weil es mir zu meinen eigenen Bewerbungszeiten sehr geholfen hĂ€tte, erfolgreiche LGBTIQ+ Jurist:innen als Vorbilder zu kennen. Vor allem aber gibt es hier nichts zu "verstecken". Denn Diversity ist eine Bereicherung fĂŒr jedes juristische Arbeitsumfeld, gleich ob Kanzlei, Gericht, Behörde oder Unternehmen. Also lasst uns alle "proud" Gesicht zeigen!"
AuĂerdem berate ich regelmĂ€Ăig gemeinnĂŒtzige Organisationen auf pro bono Basis.
Ich bin Mitglied des Associate Committee und des Pro Bono Committee von Gibson Dunn. AuĂerdem bin ich Mitglied der Praxisgruppen Mergers and Acquisitions, Private Equity sowie Artificial Intelligence and Automated Systems der Kanzlei.
Bei Baker McKenzie bin ich zudem Mitglied des Diversity and Inclusion Committee fĂŒr die deutschen und österreichischen BĂŒros und setze mich dort als Leiter der Arbeitsgruppe âLGBTI+â fĂŒr ein inklusives und offenes Arbeitsumfeld ein.
Eingestellt noch als Richter am Sozialgericht, seit meinem outing und anschlieĂender Transition seit 2015 als Richterin am Sozialgericht.
Ăberdies betreibe ich eine ehrenamtliche Sozialrechtsberatung in Potsdam.
Aus unserem Engagement auf der Sticks&Stones und ALICE heraus ist die Idee des LGBT+ Legal Network Germany entstanden, welches ich zusammen mit einigen Kollegen anderer Kanzleien ins Leben gerufen habe. In dem Rahmen wurde 2018 in der Kanzlei eine Veranstaltung zum Thema LGBT+ Rechte in Deutschland und international veranstaltet.
In meinem Berufsleben habe ich mit Offenheit und âGesicht zeigenâ nur positive Erfahrungen gemacht und möchte jeden dazu ermutigen: Be yourself â itâs the only way!
FĂŒr diese TĂ€tigkeit kann er auf seine Erfahrung in internationalen Wirtschaftskanzleien im Bereich Bankrecht zurĂŒckgreifen, die er in Frankfurt, London und Berlin hat sammeln können.
Die ALBA Group ist mit ihren beiden Marken ALBA und Interseroh in Deutschland und Europa sowie in Asien aktiv. Im Jahr 2018 erwirtschafteten ihre GeschĂ€ftsbereiche einen Umsatz von 2,1 Milliarden Euro und beschĂ€ftigten insgesamt ĂŒber 8.000 Mitarbeiter. Damit ist die ALBA Group einer der fĂŒhrenden Recycling- und Umweltdienstleister sowie Rohstoffversorger weltweit.
Weitere Schwerpunkte sind die Beratung im âBeauty & Healthâ Bereich, insbesondere im Heilmittelwerberecht, Lebensmittelrecht (einschlieĂlich NahrungsergĂ€nzungsmittel) und Kosmetikrecht.
In all den Jahren war ich immer offen ĂŒber meine sexuelle Orientierung und habe damit ausschlieĂlich positive Erfahrungen gemacht.
Ich bin zudem MitgrĂŒnderin und -verantwortliche des deutschlandweiten LGBTQ+ Netzwerks bei CMS Hasche Sigle.
Das sind das Erstellen und Verhandeln der VertrĂ€ge mit Sendern, Streamern und/oder Markenunternehmen sowie mit den Mitwirkenden. Aber auch die PrĂŒfung der Inhalte, die Eingang in die Produktion finden, um keine Rechte Dritter zu verletzen (Markenrechte, Urheberrechte sowie Persönlichkeitsrechte). Daneben steht die Abwehr unberechtigter AnsprĂŒche, die Dritte geltend machen.
Abseits des Medienrechts fallen aber auch Themen an, die die VertrÀge mit Dienstleistern betreffen, die dann wiederum werkvertraglicher oder dienstvertraglicher Natur sind.
Ich bin ebenfalls ausgebildeter Mediator und Mediator in Strafsachen.
FĂŒr die deutschen Standorte von Eversheds Sutherland bin ich auĂerdem der Ansprechpartner des internationalen LGBTIAQ* Netzwerks "Perspective".
Als Fachanwalt fĂŒr gewerblichen Rechtsschutz arbeite ich schwerpunktmĂ€Ăig im Wettbewerbs- und Markenrecht.
#GesichtZeigen unterstĂŒtze ich, weil ich Kolleg:innen dazu ermutigen will, zu sich zu stehen, egal in welcher Branche sie unterwegs sind. Ich persönlich habe damit nur positive Erfahrungen gemacht und glaube, dass man auch nur dann sein volles Potential - gerade im Umgang mit anderen Menschen - ausschöpfen kann, wenn man âman selbstâ ist.
Der Schwerpunkt meiner TĂ€tigkeit liegt in der Beratung und Vertretung im Bereich des Gesundheitsrechts.
Ich bin als selbststÀndige RechtsanwÀltin und Inhaberin der Kanzlei Jakobsmeier & Bröring RechtsanwÀlte tÀtig.
Neben meiner AnwaltstĂ€tigkeit fĂŒhre ich rechtliche Betreuungen in den vom Betreuungsgericht angeordneten Aufgabenkreisen durch.