Wir Jurist:innen Counsels Rechtsanwält:innen Partner:innen Associates Notar:innen Wissenschaftliche Mitarbeiter:innen Referent:innen Heads of Legal Richter:innen Konzerndatenschutzbeauftragte Chief Governance and Legal Officers zeigen Gesicht.

Melde dich hier als Mutmacher:in an und zeige Gesicht:

Mutig und sichtbar für mehr Diversität: Über 100 LGBTIQ+ Jurist:innen zeigen Gesicht 🏳️‍🌈

Zur Ehrung des 30. Jubiläums der Abschaffung von § 175 StGB am 11. Juni machen LGBTIQ+ Vorbilder mit der Aktion #GesichtZeigen Mut zu mehr Offenheit in der juristischen Branche.

Am 11. Juni 1994 wurde der § 175 des Strafgesetzbuches abgeschafft, der Homosexualität kriminalisierte. In diesem Jahr möchte die Aktion #GesichtZeigen an dieses bedeutende und historische Ereignis erinnern. Zum 30. Jubiläum der Abschaffung wird am 11. Juni 2024 die GesichtZeigen-Liste veröffentlicht, um die Fortschritte und die weiterhin bestehenden Herausforderungen für die queere Community hervorzuheben.

ALICE, das LGBTIQ+ Jurist:innen-Netzwerk, spricht eine breite Palette von Fachleuten in der Rechtsbranche der DACH-Region an. Ob Anwält:innen, Notar:innen, Wirtschaftsjurist:innen, Studierende oder andere rechtliche Expert:innen, wir heißen alle herzlich willkommen.

“Jura ist trocken” – das Bild des juristischen Arbeitsmarktes ist häufig konservativ. Also kein Platz für alle Farben der Regenbogenfahne? 

Trotz des oft als konservativ wahrgenommenen Images des juristischen Arbeitsmarktes ist es an der Zeit, ein neues Bild zu malen. Ein Bild, das die Vielfalt der queeren Gemeinschaft einschließt. Denn Studien zufolge identifizieren sich 11 % der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland als Teil der LGBTIQ+ Community, jedoch nur etwa 3 % der Jurist:innen geben an, dieser Gruppe anzugehören. Bei ALICE glauben wir fest daran, dass jede Person das Recht hat, sich selbst zu sein, ohne Angst vor Diskriminierung oder Ausgrenzung. 

Unser Ziel ist es, einen sicheren Raum zu schaffen und ein starkes Netzwerk für LGBTIQ+ Jurist:innen aufzubauen. Wir wollen Sichtbarkeit schaffen und das Signal senden: Du bist nicht allein. Gemeinsam können wir unsere Farben zeigen und für Akzeptanz und Gleichberechtigung kämpfen. Denn jeder von uns verdient es, seinen Platz einzunehmen, ohne sich verstecken zu müssen.

Wir zeigen Gesicht!

Im Rahmen unserer Kampagne #GesichtZeigen veröffentlicht ALICE zum fünften Mal eine Liste geouteter LGBTIQ+ Jurist:innen. Im vergangenen Jahr nahmen über 100 Personen teil, und auch in diesem Jahr freuen wir uns über eine ähnlich starke Resonanz aus verschiedenen Kanzleien und Unternehmen. Das positive Feedback von unserer Community zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

Mit #GesichtZeigen strebt ALICE danach, eine immer größer werdende Gemeinschaft innerhalb der juristischen Arbeitswelt aufzubauen. Wir laden alle LGBTIQ+ Jurist:innen ein, sich anzuschließen und gemeinsam für eine inklusive und gerechte Zukunft zu kämpfen.

#GesichtZeigen 2024 wird dieses Jahr zum 30. Jubiläum der Abschaffung des § 175 StGB am 11. Juni 2024 veröffentlicht!

Abschaffung des §175 StGB

11. Juni 1994: Ein Wendepunkt für die Gleichberechtigung 

Am 11. Juni 1994 wurde ein entscheidender Schritt in Richtung Gleichberechtigung und Akzeptanz gemacht: Der §175 des Strafgesetzbuches (StGB), der Homosexualität kriminalisierte, wurde endgültig abgeschafft. 

Dieses historische Ereignis markierte nicht nur einen bedeutenden Schritt zur rechtlichen Gleichstellung homosexueller Menschen in Deutschland, sondern legte auch den Grundstein für eine fortschreitende Veränderung der gesellschaftlichen und beruflichen Landschaft für queere Jurist:innen. Dreißig Jahre später blicken wir auf die Fortschritte und Herausforderungen, die die queere Community erlebt hat.

Der lange Weg zur Abschaffung

Der § 175 StGB wurde mit der Gründung des Deutschen Reiches 1871 in das Strafgesetzbuch aufgenommen und lautete ursprünglich: „Unzucht zwischen Männern wird mit Gefängnis bestraft; auch der Versuch ist strafbar.“ Insbesondere während der NS-Zeit wurde der § 175 StGB massiv verschärft, was zu einer dramatischen Zunahme von Verurteilungen führte. Nach dem Zweiten Weltkrieg übernahm die Bundesrepublik Deutschland den Paragraphen in unveränderter Form. Erst 1969 und 1973 kam es zu Reformen, die die Strafverfolgung auf homosexuelle Handlungen mit Jugendlichen unter 21 Jahren bzw. unter 18 Jahren beschränkten. Die vollständige Abschaffung erfolgte schließlich am 11. Juni 1994.

Die gesellschaftliche und politische Debatte um die Abschaffung des § 175 StGB wurde durch den wachsenden Druck internationaler Menschenrechtsorganisationen und die zunehmende Akzeptanz homosexueller Lebensweisen in der Gesellschaft befeuert. Die historische Abstimmung im Bundestag am 11. Juni 1994 markierte schließlich das Ende der strafrechtlichen Verfolgung homosexueller Handlungen zwischen Erwachsenen.

Dieser historische Beschluss war das Ergebnis jahrelanger Bemühungen von Aktivist:innen, Jurist:innen und Politiker:innen, die unermüdlich für die Rechte der LGBTIQ+ Community gekämpft hatten. Die Abschaffung von §175 StGB war nicht nur ein juristischer Akt, sondern auch ein symbolischer Sieg für LGBTIQ+ Community.

Auswirkungen und Bedeutung

Die Abschaffung von § 175 StGB war ein Meilenstein in der deutschen Rechtsgeschichte und ein wichtiges Signal für die gesamte Gesellschaft. Sie trug maßgeblich dazu bei, das gesellschaftliche Klima gegenüber Homosexualität zu verbessern und die rechtliche Diskriminierung homosexueller Menschen zu beenden. Heute erinnert uns dieser Tag daran, wie wichtig es ist, für die Rechte und die Anerkennung aller Menschen einzutreten – unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung.

Der Blick nach vorn

Auch wenn die Abschaffung von §175 StGB ein großer Fortschritt war, bleibt noch viel zu tun. Diskriminierung und Vorurteile existieren nach wie vor, und es ist unsere gemeinsame Verantwortung, weiterhin für eine inklusive und gerechte Gesellschaft zu kämpfen. Wir bei ALICE setzen uns dafür ein, dass jeder Mensch – unabhängig von seiner sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität – in Würde und Respekt leben kann.

Was ist #Gesichtzeigen?

#Gesichtzeigen ist eine jährlich stattfindende Aktion des LGBTIQ+ Jurist:innen-Netzwerks ALICE. Seit 2020 zeigen sich LGBTIQ+ Jurist:innen als #outandproud Vorbilder für die Community und setzen ein Zeichen für Offenheit und Diversität in der juristischen Branche.

Mitmachen kann jede Person, die sich beruflich im weiteren Sinne mit rechtlichen Fragen beschäftigt

Ziel

#Gesichtzeigen soll dem Mangel an sichtbaren queeren Vorbildern und Repräsentation in der Branche entgegenwirken und überdies queere Personen ermutigen, eine Karriere in der Rechtsbranche anzustreben. Denn: Nur wenn diese Option via Role Models und Erfolgsgeschichten sichtbar ist, findet sie auch tatsächlich Berücksichtigung. Dazu möchte ALICE auch nachhaltig die LGBTIQ+Inklusion in Kanzleien und Notariaten anregen.

[/vc_row_inner]

🌈 Wusstest Du schon?

ALICE ist Teil der UHLALA Group

Seit 2009 stärken wir als LGBTIQ+ geführtes Sozialunternehmen mit zahlreichen Projekten und Marken weltweit LGBTIQ+ Menschen im Berufsleben, u.a. bei der STICKS & STONES – Europas größter LGBTIQ+ Job- und Karrieremesse.

Mehr erfahren

Mitmachen und Mut machen

Um anderen Mut zu machen, und aufzuzeigen, dass man auch in der juristischen Branche Vielfalt und Diversität anerkennt und lebt, veröffentlichen wir jährlich eine Liste mit #outandproud LGBTIQ+ Jurist:innen, die erfolgreich juristisch tätig sind. Wir erweitern die Liste stetig – sei jetzt als Mutmacher:in dabei!

Daten & Fakten

In Deutschland sind über 165.000 zugelassene Rechtsanwält:innen gemeldet. Gemäß aktuellen Schätzungen zum Anteil von LGBTIQ+ Menschen in der Gesamtbevölkerung wären demnach rund 16.000 Fachjurist:innen lesbisch, schwul, bisexuell, trans-, intergeschlechtlich oder queer (LGBTIQ+). Doch warum sind diese Menschen kaum sichtbar?

44

der LGBTIQ+ Community erleben im Alltag Diskriminierung

30%

der LGBTIQ+ Arbeitnehmer:innen erfahren Diskriminierung im Job

6

von 10 Personen zögern, sexuelle Orientierung & geschlechtliche Identität am Arbeitsplatz zu thematisieren

LGBTIQ+ Personen sind oft mit Vorurteilen und Diskriminierung innerhalb wie außerhalb ihres Berufsfeldes konfrontiert. Ganz besonders hoch ist diese Zahl in konservativ geprägten Branchen – und damit auch im Recht.

78

der LGBTIQ+ Jurist:innen fühlen sich nicht repräsentiert

62%

der LGBTIQ+ Jurist:innen outen sich nicht gegenüber Mandant:innen

3

der Jurist:innen identifizieren sich als LGBTIQ+ - deutlich weniger als der Anteil in der Gesamtbevölkerung

Die größte Herausforderung ist noch immer der Mangel an visiblen Vorbildern und Repräsentation: Bisexuelle (78%), lesbische (55%) und schwule (42%) Jurist:innen gaben an, dass sie sich unterrepräsentiert fühlen, keine sichtbaren Role Models in der Branche kennen, und auch das Gefühl haben, dass somit für ihre Identität und ihre Anliegen am Arbeitsort kein ‘Platz’ gegeben ist. Sich selbst Mut zu machen und für sich einzustehen, kann vor diesem Hintergrund ein herausfordernder Prozess sein.

Seit 2020 für mehr Sichtbarkeit

ALICE | Das Karrierenetzwerk für LGBTIQ+ Jurist:innen und Allies etablierte daher die Aktion #Gesichtzeigen. Sie hat zum Ziel, das Bewusstsein für die Situation von LGBTIQ+ Jurist:innen zu stärken.

Die Profile von über 100 teilnehmenden LGBTIQ+ Anwält:innen, Notar:innen, Legal Tech Manager:innen, Legal Counsels u.v.m. inspirieren offen und stolz am juristischen Arbeitsplatz zu sein.

#GesichtZeigen in den Medien

Stimmen der #GesichtZeigenden

Warum ist „Gesicht zeigen“ so wichtig? Ich habe selbst in meinen Anfangszeiten als Jurist in dieser doch konservativen Domäne Diskriminierung erfahren. Da ich seit Schulzeiten auch politisch sehr aktiv war, bin ich auch dort auf Ablehnung aufgrund meiner sexuellen Identität gestoßen. Das hat mich aber angespornt, weiter zu machen und im Rahmen eines bundespolitischen Amts für mehr Sichtbarkeit und Akzeptanz zu kämpfen. Und dieses Engagement ist wichtig. Wenn wir uns verstecken, machen wir nur diejenigen stark, die uns ablehnen. Mehr Sichtbarkeit führt zu einer Normalität, zu einem Verständnis und letztlich auch zu Akzeptanz. Deswegen ist diese Aktion so wichtig, auch in diesem Jahr, um für mehr Akzeptanz zu sorgen!

Ansgar DittmarGründer, Rechtsanwalt, Mediator, Autor / LAW UNIQ Arbeitsrecht

LGBT+ Sichtbarkeit im Berufsleben ist auch heute aus vielen Gründen von großer Bedeutung. Die #Gesichtzeigen Kampagne ist ein einfacher und unglaublich wirksamer Weg das [für die juristischen Berufe] zu erreichen. Es ist eine Freude, von Anfang an Teil dieser Kampagne zu sein und sie weiter wachsen zu sehen!

Dr. Jan SchubertPartner bei Gibson, Dunn & Crutcher LLP

Als ich mich geoutet habe, bekam ich zu hören, dies würde sicher meine Karrierepläne zerstören. Tatsächlich sind diese „Vorhersagen“ aber nicht eingetreten. Deshalb mache ich bei #Gesichtzeigen mit, um auch andere zu ermutigen.

Nathalia SchomerusLegal Tech Manager bei CMS Hasche Sigle

Die Frage, wer wen liebt, wird vollkommen unzureichend mit dem Begriff der „sexuellen Orientierung“ umschrieben und muss dringend aus der leider noch zu häufig wahrgenommenen Schmuddelecke raus. Deshalb #GesichtZeigen und selbstbewusst zu sich stehen!

Dr. Tillmann PrinzBundesgeschäftsführer bei der Bundesarchitektenkammer

Ich finde die Aktion #Gesichtzeigen sehr wichtig! Die jüngeren Kolleg*innen benötigen dringend mehr Role Models, an die sie sich auch in schwierigen Situationen wenden können.

Dr. Thomas MeiersChief Governance and Legal Officer bei SEAT S.A.

Warum ist die Aktion #Gesichtzeigen so wertvoll und wichtig? Weil es auch 2023 noch immer Personen gibt, die sich aufgrund ihrer Zugehörigkeit zur LGBTIQ+ Community verstecken. Wenn wir daran etwas ändern oder den Wandel weiter vorantreiben wollen, müssen wir Gesicht zeigen. Deshalb: Hallo, hier bin ich. Out and proud!

Judith Hesse, LL.M.Rechtsanwältin/ Gründerin semperIP Rechtsanwältin Judith Hesse, LL.M.

Ich möchte anderen LGBTIQ+ in der Rechtsbranche zeigen, dass es durchaus möglich ist als geoutete Person eine erfolgreiche Karriere zu haben. Als offen schwuler Mann habe ich bei vier der weltgrößten Wirtschaftskanzleien gearbeitet. Meine Offenheit über meine Sexualität hat meine berufliche Weiterentwicklung nicht gehindert. Ganz im Gegenteil: Sie ermöglichte eine offene Kommunikation mit Kolleg*innen und ein Umfeld in dem jede*r sich ganz einbringen konnte.

Chris LovellLegal Project Manager bei DLA Piper

Wir sind noch lange nicht am Ziel der vollständigen Gleichberechtigung angekommen, und eine Gesellschaft ohne Vorbehalte wird es vielleicht nie geben. Aber jeder Schritt in diese Richtung ist ein guter Schritt, und Aktionen wie #Gesicht zeigen helfen, dass unsere Gesellschaft einen weiteren Schritt in diese Richtung macht.

Matthias GippertExecutive Director bei Morgan Stanley Europe SE

#GesichtZeigen unterstütze ich, weil ich Kolleg:innen dazu ermutigen will, zu sich zu stehen, egal in welcher Branche sie unterwegs sind. Ich persönlich habe damit nur positive Erfahrungen gemacht und glaube, dass man auch nur dann sein volles Potential - gerade im Umgang mit anderen Menschen - ausschöpfen kann, wenn man „man selbst“ ist.

Peter HenningsenGeschäftsführender Gesellschafter / Partner bei DORNBACH GmbH

Ich möchte Gesicht zeigen, weil es mir zu meinen eigenen Bewerbungszeiten sehr geholfen hätte, erfolgreiche LGBTIQ+ Jurist:innen als Vorbilder zu kennen. Vor allem aber gibt es hier nichts zu "verstecken". Denn Diversity ist eine Bereicherung für jedes juristische Arbeitsumfeld, gleich ob Kanzlei, Gericht, Behörde oder Unternehmen. Also lasst uns alle "proud" Gesicht zeigen!

Gunther WeissRechtsanwalt bei Greenfort

Meine Motivation bei #GesichtZeigen mitzumachen, ist vor allem jungen Jurist*innen Mut zu machen, dass man sich nicht (mehr) verstecken und verstellen muss um Karriere zu machen. Die „staubige“ Rechtswissenschaft hat auch hier einen Sprung gemacht. Und im Zweifel gibt es ein tolles Netzwerk an Kolleg*innen, die gerne weiterhelfen.

Dennis HeinzeJurist, StädteRegion Aachen

Als Mensch und auch als Arbeitgeber ist es für mich von größter Wichtigkeit, dass alle Menschen, mit denen wir tagtäglich in Kontakt treten, gleichberechtigt, fair und vor allem so behandelt werden, wie sie gesehen werden möchten. Mit meiner Arbeit und Einstellung möchte ich einen Beitrag leisten, um „Diversity“ - wie vieles andere auch - zum routinierten Alltag werden zu lassen. In meinem privaten und beruflichen Umfeld habe ich das Glück, von Menschen umgeben zu sein, die „Diversity“ als Selbstverständlichkeit ansehen. Ziel sollte sein, dass dieses Verständnis voll und ganz allgemeingültig wird. Hierzu möchte ich meinen Beitrag leisten.

Giuseppe M. LanducciInhaber Rechtsanwaltskanzlei Landucci - Kanzlei für Familienrecht und Mediation

Gerade in meinem juristischen Umfeld hat es mir oft an Sichtbarkeit und Diversität gefehlt. Meine Freunde haben beruflich fast alle einen anderen Hintergrund. Das hat dazu geführt, dass sich mein Jurastudium anfangs oft wie eine Parallelwelt angefühlt hat, in der die Themen, die mich beschäftigen nicht auf der Agenda standen. Deshalb freue ich mich und finde es wichtig, Teil eines im Aufbau befindlichen LGBTQI- Karriere- und Allyship- Netzwerks im Bereich Jura zu sein.

Juli HeinickeSelbstständige Rechtsanwältin bei Kanzlei Juli Heinicke

Ich mache bei der Aktion #GesichtZeigen mit, weil mir Visibilität wichtig ist und ich den Weg für die nachfolgenden Generationen ebnen möchte.
Ich bin der festen Überzeugung, dass Diversity eines der wichtigsten Güter in der Arbeitswelt ist und um sie voll ausschöpfen zu können, müssen Arbeitsumfelder inklusiver werden und es den Menschen ermöglichen, in einem diskriminierungsfreien Raum sie selbst zu sein, Ideen auszutauschen und unterschiedliche Perspektiven einzubringen.
Für nachfolgende Generationen wünsche ich mir mehr LGBTQ+ Vorbilder und eine Anpassung der Rechtsordnung an die Lebensrealitäten von LGBTQ+ Personen, insbesondere den Verzicht auf die Verstärkung von Geschlechterbinarität und Heteronormativität.

Jules Michels, LL.M. Esq.Lawyer bei Vogel Heerma Waitz (V14)

Für mich war klar, Gesicht zu zeigen, weil ich in der privilegierten Lage bin, dass mich mein berufliches Umfeld so akzeptiert, wie ich bin. Ich möchte anderen Jurist/innen Mut machen, sich zu zeigen, damit wir unserem Ziel schnell näher kommen: Überall ein offenes, tolerantes und diverses Arbeitsumfeld.

Dr. Norman DauskardtPartner bei ab&d Rechtsanwälte

Ich nehme an der #GesichtZeigen Kampagne teil, weil ich mich leider zu gut daran erinnern kann, wie es mir erging, als ich vor einigen Jahren ein Praktikum in einer Kanzlei absolviert hatte, in der ich nicht out war: Wie ich auf bestimmte Fragen von Kolleg*innen zu meinem Privatleben ablenkend geantwortet habe, wie ich mich mit einem Date aus Angst vor negativen Folgen abends nicht direkt vor der Kanzlei getroffen habe und wie sehr es mich während des Arbeitens innerlich beschäftigt hat, ob ich mich doch irgendwie „verraten“ haben könnte. Wenn meine Teilnahme an #GesichtZeigen dazu beitragt, dass sich nur ein*e Jurist*in – egal welchen Alters – für ein berufliches Coming-Out entscheidet und sich deshalb solche Gedanken nicht mehr zu machen braucht, hätte dieser Teil meiner Geschichte neben meinem eigenen Coming-Out eine weiteren schönen Effekt.

Kai WörnerAssociate und Diversity & Inclusion Specialist, Eversheds Sutherland (Germany)

Als ich 2007 in einer internationalen Großkanzlei meinen ersten Job begonnen habe, kannte ich keinen einzigen Anwalt und auch keine Anwältin, der oder die offen als homosexuell geoutet war. Erst nach meinem eigenen Outing im Job und hinter vorgehaltener Hand erzählte man mir dann von anderen vermeintlich homosexuellen Juristinnen und Juristen. Diese schreckliche Mischung aus Verstecken, Zwangs-Outing und Getuschel war und ist kein Zustand. Weder für mich persönlich noch für die jüngeren Kolleginnen und Kollegen, die vielleicht noch überlegen, ob sie sich im Beruf outen oder nicht. Für sie Vorbild sein, offen zu meiner sexuellen Orientierung zu stehen und dies gerade in der konservativen juristischen Branche, das ist mir extrem wichtig.

Dr. Verena HaischPartnerin bei Cronemeyer Haisch Rechtsanwältinnen mbB

Ich bin fest davon überzeugt, dass neben der Modernisierung unseres Rechts, das Lebenswirklichkeiten anerkennt, für die Verbreiterung der Akzeptanz in der Bevölkerung einerseits, aber auch für das Mutmachen innerhalb der LGBTIQ+-Community Rollenvorbilder von entscheidender Bedeutung sind. Dabei ist es wichtig, dass bestehende Klischees aufgebrochen werden und wir zeigen, dass wir selbstverständlich in allen Peergroups zu finden und wir Teil aller gesellschaftlichen Schichten sind. Und da man nicht nur von anderen fordern soll, aus dem „Closet“ zu kommen, ist es für mich keine Frage gewesen, auch selbst so zu handeln und meinen bescheidenen Beitrag zu leisten. Das Gesicht zu zeigen, sollte für uns, die ihren Platz im Leben gefunden haben, eigentlich selbstverständlich sein.

Othmar K. TraberPartner bei Ahlers & Vogel Rechtsanwälte PartGmbB

Zur Teilnahme an der Kampagne #GesichtZeigen hat mich motiviert, dass es in den zum Teil noch konservativeren Juristenberufen an Vorbildern und Aufmerksamkeit für das Thema Vielfalt mangelt. In der Branche wurde lange Zeit nicht offen darüber gesprochen oder viele Kolleg*innen haben Angst davor, dass sich ein Outing negativ auf die Karriereentwicklung auswirkt. Um langfristig etwas zu ändern, braucht es Sichtbarkeit und Aufmerksamkeit, die hoffentlich durch Kampagnen wie diese erzeugt werden. Ein sofortiges Umdenken ist dabei nicht zu erwarten, es geht vielmehr darum einen Prozess und eine Diskussion in Gang zu setzen, sowie jungen Berufseinsteier*innen Mut zu machen.

Paul WalzHead of Employee Relations Europe bei Sandoz

Gerne zeige ich Gesicht, um ein Vorbild für andere zu sein. Ich möchte andere ermutigen, mit ihrer Identität auch im Arbeitsleben offen umzugehen - zu sich zu stehen. Denn dies trägt dazu bei, sich am Arbeitsplatz wohl zu fühlen und leistungsfähiger zu sein - und motiviert andere.

Dr. Paul A. TophofSenior Associate bei Noerr Partnerschaftsgesellschaft mbB

Vorbilder und Repräsentation sind unglaublich wichtig. Zum einen sehen andere, vor allem jüngere, LGBTIQ+ Personen, dass Geoutet-sein und beruflicher Erfolg sich nicht ausschließen. Zum anderen wird durch die Sichtbarkeit auch die Akzeptanz erhöht. Denn LGBTIQ+ Personen sind in allen Berufen, allen Branchen vertreten. Wenn man das sichtbar macht, verringert das die Berührungsängste oder falsche Vorurteile, die manche Menschen möglicherweise noch immer haben.

Philip KohlPartner bei BRP Renaud und Partner MbB

Warum ich mich an #GesichtZeigen beteilige? Weil Sichtbarkeit wichtig ist. Zu lange haben sich queere Menschen verstecken müssen. Es wird Zeit, dass unsere Gesellschaft die Diskriminierung von queeren Menschen endlich beendet!

Sebastian ThieleReferent beim Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt

Es brauchte etwa bis Mitte 20 bei mir, um festzustellen: Oh, man kann Juristin UND cool UND lesbisch sein! Diese Erkenntnis hatte ich spannenden Frauen in meinem Umfeld zu verdanken, die für mich zu Role Models und Verbündeten wurden. Es heißt ja, „you need to see it to be it”. Daher versuche ich, auf gleiche Weise vorbildtauglich zu sein – die Aktion #Gesichtzeigen ist eine schöne Gelegenheit dafür!

Tatjana MeyerPressereferentin beim DAV

Folgende 100+ Jurist:innen zeigen Gesicht:

Grundfos

Alexander Maierski

Senior Legal Counsel – Rechtsanwalt & Advokat bei Grundfos

Ich arbeite in der Rechtsabteilung von Grundfos in Dänemark. Grundfos ist ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich von Pumpen und Wasserlösungen. Ich verantworte dort Legal Operations und DACH. An Grundfos überzeugt mich insbesondere deren umfassendes Engagement bezüglich Nachhaltigkeit sowie diversity, equity and inclusion. Diese Themen liegen mir selbst sehr am Herzen.
CMS Deutschland

Anna Louisa Wittlich LL.M.

Senior Associate

Ich bin seit Anfang 2020 als Anwältin im Arbeitsrecht bei CMS Hasche Sigle in Köln tätig, wo ich deutsche und internationale Unternehmen im kollektiven und individuellen Arbeitsrecht berate. Schwerpunktmäßig werde ich für ausländische Mandanten tätig, da ich selbst mehrere Jahre im Ausland studiert und gelebt habe.
Ich bin zudem Mitgründerin und -verantwortliche des deutschlandweiten LGBTQ+ Netzwerks bei CMS Hasche Sigle und Teil des Redaktionsteams der „Diversity in Recht & Wirtschaft“.
Osborne Clarke Rechtsanwälte Steuerberater Part mbB

Ardit Jusufi (he/they)

Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Mein Name ist Ardit Jusufi, ich bin 26 Jahre alt und habe im September 2022 die erste juristische Staatsprüfung abgeschlossen. Seit November 2022 arbeite ich bei Osborne Clarke als Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsrecht, mittlerweile in Vollzeit und warte nun auf die Aufnahme in den Referendariatsdienst in Berlin. Als Kind von Arbeiter:innen mit Migrationsgeschichte bin ich mit den praktischen Inhalten des Arbeitsrechts von klein auf in Berührung gekommen, weswegen mich das Rechtsgebiet immer angezogen hat, sodass ich im Arbeitsrecht auch meinen universitären Schwerpunktbereich abgeschlossen habe und aktuell auch hierin meine berufliche Zukunft sehe. In meiner Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter helfe ich umfassend in allen Bereichen des Arbeitsrechts, sowohl im Kollektiv- und Individualarbeitsrecht. Hierbei recherchiere ich insbesondere zu spannenden arbeitsrechtlichen Fragestellungen, die oftmals am Puls der Zeit sind und bereite Schriftsätze in Klageverfahren vor, helfe bei der Gestaltung von Betriebsvereinbarungen und bei der Erstellung von Individualvereinbarungen, wie beispielsweise Arbeitsverträge, Zusatzvereinbarungen, Vergleichen oder Aufhebungsverträgen.
Als schwule Person mit Migrationsgeschichte, die muslimisch geprägt aufgewachsen ist, verstehe ich es gut, sich nicht dazugehörig zu fühlen. Akademische Räume und Großkanzleien können dieses Gefühl verstärken, da man mitunter andere Bedürfnisse hat als andere in der Mehrheit strukturell privilegierte Personen und im Gegensatz hierzu in der Lehre und in der Berufswelt oft von Jurist:innen als Einheit ausgegangen wurde. Die zunehmende Pluralität, veränderte Bildungsrealitäten, demografische Entwicklungen verändern selbstverständlich aber die Zusammensetzung von Jurist:innen in Kanzleien und führen zu einer zunehmenden Heterogenität, die man in meiner Vorstellung zugleich als Chance aber auch als Verantwortung sehen sollte. Chance, weil die Vielfalt aktiv und gewinnbringend in die Arbeitswelt eingebracht werden kann, indem auch verstaubte und nie hinterfragte „Wahrheiten“ neudiskutiert werden können. Bei den Rechtswissenschaften handelt es sich auch um eine Geisteswissenschaft, die bekannterweise vom Austausch leben. Darüber hinaus hat ein diverses Berufsfeld auch die Chance, Akzente neu und anders zu setzen und hierdurch die Berufswelt inklusiv und komfortabler für alle zu gestalten.
Verantwortung zugleich, weil Diversität eben auch individuelle Voraussetzungen, Bedürfnisse und Erwartungen in den Hochschulen und in der Berufswelt bringt. Wenn man den gleichberechtigten Zugang zu Bildung ernst nimmt, müssen soziokulturelle Hintergründe, genderspezifische Aspekte, verschiedene Sprachkenntnisse, finanzielle Ungleichheiten stärker Berücksichtigung finden und erfordern in gewisser Weise im Idealfall eine bessere Schulung und Sensibilität von Lehrenden und Arbeitskolleg:innen, die auch das Ziel der Chancengleichheit verfolgt.
Daher setze ich mich in meiner Arbeit zusätzlich für LGBTQIA+ Menschen ein und habe bei Osborne Clarke Deutschland das Pride Team neu belebt und eine interne Employee Resource Group gegründet, die allen offen steht, die sich als Mitglieder:innen der LGBTQIA+ Community sehen. Ziel war es hier immer, eine interne Austauschplattform und gemeinsam eine Stimme für Sichtbarkeit und Vielfalt zu bilden, die Bedürfnisse stärker kommunizieren können, sodass wir gemeinsam ein Arbeitsumfeld schaffen können, das inklusiv ist und bleibt und in dem sich jeder wohl fühlt. Als Mitglieder:innen des Pride Teams veranstalten wir interne Treffen, gehen gemeinsam zu LGBTQIA+ After Works, um uns mit anderen zu vernetzen und begleiten auch interne Prozesse, wie die Vorbereitung zur Teilnahme am CSD, den Besuch von LGBTQ+ Jobmessen, sowie der Organisation von Diversity-Veranstaltungen.
Ein Arbeitsumfeld, in dem ich mich gesehen fühle, führt dazu, dass sich andere auch wohlfühlen und hierfür werde ich immer einstehen.
Endemol Shine Group Germany GmbH

Barbara Eversmann

Head of Legal & Business Affairs

Mein Aufgabenbereich umfasst alle Themen, die rund um die Produktion eines Formates auftreten können.
Das sind das Erstellen und Verhandeln der Verträge mit Sendern, Streamern und/oder Markenunternehmen sowie mit den Mitwirkenden. Aber auch die Prüfung der Inhalte, die Eingang in die Produktion finden, um keine Rechte Dritter zu verletzen (Markenrechte, Urheberrechte sowie Persönlichkeitsrechte). Daneben steht die Abwehr unberechtigter Ansprüche, die Dritte geltend machen.
Abseits des Medienrechts fallen aber auch Themen an, die die Verträge mit Dienstleistern betreffen, die dann wiederum werkvertraglicher oder dienstvertraglicher Natur sind.
Johannsen Rechtsanwälte PartG mbB

Dr. Carla Burmann

Partnerin

Ich bin Fachanwältin für Versicherungsrecht und Fachanwältin Medizinrecht und in diesen beiden Bereichen, schwerpunktmäßig im Haftpflichtversicherungsrecht tätig. Daneben bin ich Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Versicherungsrecht im Deutschen Anwaltverein (DAV) und Mitglied der Schriftleitung der Zeitschrift r+s recht und schaden, dort zuständig für die Bereiche Medizinhaftung, Schadenersatz und Sozialversicherungsrecht. Ich habe den Mangel an Sichtbarkeit und Repräsentation von LGBTQIA+-Jurist*innen gerade am Anfang meiner juristischen Tätigkeit als sehr hemmend empfunden. Ich leiste einen Beitrag dazu, dass sich dies ändert, und stehe insbesondere jungen LGBTQIA+-Kolleg*innen jederzeit als Ansprechpartnerin zur Verfügung.
Unternehmensverbände Berlin und Brandenburg e.v.

Caroline Franziska Degenkolbe

Assessorin

Ich bearbeite mit viel Leidenschaft das gesamte Spektrum des Arbeitsrechts und verhelfe so unseren Mitgliedern zu mehr Rechtssicherheit im Arbeitsalltag.
Mit viel Humor und immer einem lockeren Spruch auf den Lippen, versuche ich die Juristerei etwas zu entstauben.
Fieldfisher

Christian Schultz (he/him)

Senior Associate | Fachanwalt für IT-Recht

Auf meinem Schreibtisch landen fälle aus dem Bereich Tech-Litigation, das heißt gerichtliche Auseinandersetzungen, die sich in der einen oder anderen Weise um IT, Software oder digitale Geschäftsmodelle drehen. Das macht vor allem deshalb Spaß, weil es auf tatsächlicher Ebene sehr abwechslungsreich ist (von der gescheiterten Einführung eines neuen Softwaretools im Unternehmen bis zu Datenschutzvorfällen von IT-Dienstleistern). Außerdem kommt es in streitigen Verfahren auch auf die überzeugende Aufbereitung des Sachverhalts und gutes "Storytelling" an.
Arendt & Medernach SA (Luxembourg)

Claas-Eike Seestädt LL.M.

Senior Associate

Claas-Eike Seestädt ist Senior Associate in der Praxisgruppe Litigation & Dispute Resolution von Arendt & Medernach. Er ist spezialisiert auf Complex Disputes – komplexe internationale und grenzüberschreitende Verfahren – im Bereich des EU-, Zivil- und Handelsrechts.
Claas-Eike berät hauptsächlich Unternehmen und öffentliche Auftraggeber bei der effizienten und strategischen Lösung grenzüberschreitender Konflikte in allen Phasen, einschließlich vorgerichtlicher Maßnahmen, Mediation, Gerichts-/Schiedsverfahren, Vollstreckung und Vergleich.
Sein Schwerpunkt liegt auf dem Management komplexer Streitigkeiten, welche Fragen zum internationalen Privat- und Verfahrensrecht, mehrere Sprachen und parallele Verfahren in ausländischen Gerichten beinhalten.
Er trat 2018 in die Kanzlei Arendt & Medernach ein und ist seit 2020 Mitglied der luxemburgischen Anwaltskammer.
Claas-Eike ist Mitglied der European Association of Private International Law (EAPIL), der Union Internationale des Avocats (UIA), des Deutschen Anwaltvereins und von ELSA Alumni.
Er hat einen Master in Europarecht und europäischem Verfahrensrecht von der Universität Luxemburg und das erste juristische Staatsexamen in Deutschland abgelegt.
DLA Piper

Chris Lovell

Legal Project Manager

Gelernter Manager mit über neun Jahren Erfahrung bei internationalen Großkanzleien in Deutschland sowie Großbritannien. Als Legal Project Manager übernehme ich die Koordinierung der komplexesten Projekte, damit die Jurist*innen sich auf die Rechtsberatung fokussieren können. Somit werden die Projekte optimal koordiniert und die passendste Legal Tech Lösung für das jeweilige Projekt angewendet. Zusammen mit einer Partnerin leite ich das internationale LGBTIQ+ und Allies Netzwerk der Kanzlei in Deutschland.
Baker McKenzie

Denise Tayler

Senior Associate

Ich bin mit Leib und Seele Rechtsanwältin im Bereich Mergers & Acquisitions bei Baker McKenzie und schätze an meiner Arbeit am meisten den Austausch mit den unterschiedlichsten Menschen und Kulturen auf der ganzen Welt. Dabei helfe ich meinen Mandant:innen ihre Ziele zu erreichen und berate sie rechtlich bei äußerst anspruchsvollen Rechtsfragen rund um Unternehmenstransaktionen aller Art. Zu Hause bin ich in den Bereichen Industrial und Manufacturing aber auch Luxury Brands mit Fokus auf Cosmetics & Health, Life & Science sowie Fashion.
Rechtsanwaltskanzlei Landucci - Kanzlei für Familienrecht & Mediation

Giuseppe Massimiliano Landucci

Rechtsanwalt - Inhaber

Ich bin Fachanwalt für Familienrecht & Mediator und Inhaber einer eigenen Rechtsanwaltskanzlei mitten im Herzen von Köln.
Kernpunkte unserer Arbeit sind:
• Scheidungen und auch Aufhebungen gleichgeschlechtlicher Lebenspartnerschaften (heute: Ehe),
• Kindschaftssachen; wie sorge- und/oder umgangsrechtliche Konflikte,
• Unterhalt; sowohl für den/die Ehepartner:in (Trennungs- und nachehelicher Unterhalt) als auch Kindesunterhalt,
• Vermögens- und Zugewinnausgleich.

Wir begleiten unsere Mandant:innen aber nicht nur ausschließlich erst dann, wenn es zwischenmenschlich problematisch wird, sondern auch zu Beginn einer Ehe. Auf Wunsch erstellen wir gerne Eheverträge oder prüfen bereits entworfene Eheverträge auf ihre Richtigkeit und beraten unsere Mandant:innen entsprechend.

Um für unsere Mandant:innen stets das Bestmögliche zu erreichen, bilden wir uns regelmäßig fort.

Seit dem Jahr 2021 bin ich auch ausgebildeter Mediator. Unsere Kanzlei bietet deshalb zusätzlich Mediationen in Konfliktsituationen an, damit es eben nicht zu einem Rechtsstreit kommen muss und die jeweiligen Beteiligten im Rahmen der Mediation gemeinsam eine Lösung erarbeiten und eine für alle interessengerechte Vereinbarung treffen können. Gerade im Familienrecht haben wir tagtäglich mit Emotionen zu tun, die wir individuell und eben nicht standardisiert behandeln. Hier kann eine Mediation eine gute Alternative bilden.

Mir ist es als Mensch und auch als Arbeitgeber wichtig, dass alle Menschen, mit denen wir tagtäglich in Kontakt treten, gleichberechtigt, fair und vor allem so behandelt werden, wie sie gesehen werden möchten.

Mit unserer Arbeit möchten wir einen Beitrag leisten, um "Diversity" - wie vieles andere auch - zum routinierten Alltag werden zu lassen.

Bayer AG

Dr. Gregor Christoph Schwartze (he/him)

VP & Head of Patents Pharma - Small Molecules

Ich leite das Team Small Molecules innerhalb der Pharma-Patentabteilung des Bayer-Konzerns und bin promovierter Chemiker und zugelassener European Patent Attorney.
Als Mitbegründer des rheinländischen LGBTIQ+ and Friends-Netzwerks „Pride in IP“ finde ich es spannend unterschiedliche Persönlichkeiten aus der Rechtswelt zum Thema Diversity für einen Austausch zusammenzubringen, gemeinsam die Vielfalt zu feiern und die Sichtbarkeit queerer Menschen im Bereich Legal und IP weiter zu fördern.
OLG Nürnberg/Universität Passau

Isabella Lex LL.M.

Referendarin / WiMi

Ich bin Rechtsreferendarin am LG Regensburg und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Künstliche Intelligenz im Strafrecht an der Universität Passau. Ich lege im Rahmen meiner dortigen Lehrtätigkeit neben der Stoffvermittlung auch besonderen Wert darauf, dass in Sachverhalten möglichst viele verschiedene Lebensformen und auch nicht-stereotypische queere Personen gezeigt werden. Dass dies oft unerwartet ist und zum Teil für Verwirrung sorgt, zeigt, dass Sichtbarkeit für queere Personen sowohl in der juristischen Ausbildung, als auch in der Berufswelt weiterhin aktiv gefördert werden muss!
Mir selbst hätte diese Sichtbarkeit sowohl im privaten, aber auch und gerade im akademischen und beruflichen Bereich gezeigt, dass auch ich als bisexuelle Person dorthin gehöre, wo ich sein möchte.
Kanzlei Stein Schmeltzer Dr. Rienhoff

Dr. Jannik Rienhoff

Gesellschafter

Ich bin Rechtsanwalt mit dem Schwerpunkt im Strafrecht. Dies umfasst nicht nur die reine Strafverteidigung in ihren unterschiedlichsten Bereichen, sondern auch die Vertretung von Opfern und Zeug:innen. Ich bin Strafverteidiger aus Leidenschaft in der von mir mitgegründeten Kanzlei in der mittelhessischen Kleinstadt Marburg.
Gibson, Dunn & Crutcher LLP

Dr. Jan Schubert

Partner

Ich berate Mandanten überwiegend bei internationalen aber auch bei nationalen Unternehmenstransaktion und bei allen Themen, die damit im Zusammenhang stehen (Umstrukturierungen, Kapitalerhöhungen, Carve-outs, Minderheitsbeteiligungen, Management-Beteiligungsprogrammen und Gesellschafterangelegenheiten).
Außerdem berate ich regelmäßig gemeinnützige Organisationen auf pro bono Basis.
Ich bin Mitglied des Pro Bono Committee von Gibson Dunn. Außerdem bin ich Mitglied der Praxisgruppen Mergers and Acquisitions, Private Equity sowie Artificial Intelligence and Automated Systems der Kanzlei.
Bundesverband rechtswissenschaftlicher Fachschaften e.V. (a.D.)

Jonathan Franz

Ich heiße Jonathan Franz, bin 22 Jahre alt und studiere Rechtswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin. Im aktuellen Amtsjahr bin ich Vorstand für inhaltliche Koordination im Bundesverband rechtswissenschaftlicher Fachschaften e.V. (BRF).
Der BRF ist die Interessenvertretung der Jurastudierenden in Deutschland. Als Dachverband juristischer Fachschaften vertritt er die hochschulpolitischen Interessen von über 110.000 Studierenden bundesweit gebündelt, unabhängig und überparteilich gegenüber regionalen und überregionalen Institutionen. Dort koordiniere ich die inhaltliche Arbeit, leite die Arbeitskreiskonferenz und gestalte die Beschlusslage der hochschulpolitischen Forderungen der Studierendenschaft aktiv mit. Eine unserer Forderungen ist die Förderung von Diversität in der Ausbildung und dadurch mittelfristig in der gesamten juritischen Arbeitswelt.
Freshfields Bruckhaus Deringer LLP

Prof. Dr. Klaus-Stefan Hohenstatt

Partner

Klaus-Stefan ist Rechtsanwalt und Partner der globalen Anwaltskanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer und Honorarprofessor der Bucerius Law School. Er ist Spezialist für Arbeitsrecht und interne Untersuchungen. Er war einer der Gründer des seit vielen Jahren bestehenden LGBTQ+ Netzwerks bei Freshfields.
vsquadrat GmbH

Kevin Eisenhardt

Senior Consultant Legal & Compliance

Ich bin Kevin, 32 Jahre alt und wohne / arbeite in Berlin. Ich habe in Berlin Wirtschaftsrecht studiert und war die letzten Jahre als Inhouse Counsel für verschiedene E-Commerce Unternehmen tätig. Ich habe in meiner Tätigkeit verschiedene Onlineshops in diversen europäischen Ländern rechtlich betreut. Zudem bin ich zertifizierter Compliance Officer. In diesem Jahr habe ich mich einer neuen Herausforderung gestellt und bin seit März Teil der vsquadrat GmbH einer Consulting Firma aus Hamburg. In meiner Tätigkeit dort Berate ich verschiedene Kunden im Bereich Legal & Compliance und gebe meine Erfahrungen aus meiner Inhouse Tätigkeit weiter. Zudem fungiere ich für die vsquadrat GmbH als interner Counsel und kümmere mich um rechtlichen Themen.
Deutscher Führungskräfteverband - ULA

Ludger Ramme

Verbandsdirektor

Ich bin Verbandsdirektor des Deutschen Führungskräfteverbandes ULA in Berlin. Zugleich war ich von 2015 bis 2021Präsident des Europäischen Führungskräfteverbandes CEC- European Managers, Brüssel. Dort war ich Sprecher für über eine Million Führungskräfte aus 15 Ländern der EU.
Latham & Watkins LLP

Lavinia Mukomilow LL.M. (NYU)

Rechtsanwältin

Ich bin Rechtsanwältin im Kartellrecht und im Düsseldorfer Büro von Latham & Watkins LLP tätig. Mein Beratungsspektrum umfasst alle Aspekte des deutschen und europäischen Kartellrechts. Ich verfüge über besondere Expertise in der Vertretung von Mandanten bei komplexen wettbewerbsrechtlichen Streitigkeiten vor europäischen und deutschen Gerichten, einschließlich der Beratung bei Kartellschadensersatzklagen. Weiterhin begleite ich Mandanten regelmäßig in Kartell- und Marktmissbrauchsverfahren vor dem Bundeskartellamt und der Europäischen Kommission sowie bei grenzüberschreitenden Fusionskontrollverfahren.
Zusätzlich engagiere ich mich als Mitglied der LGBTQ+ Lawyers Group bei Latham & Watkins und habe mich in den vergangenen zwei Jahren als Global Leader der Women Lawyers Group der Kanzlei sowie als Leiterin der Multicultural Promotion & Attainment Coalition am Düsseldorfer Standort stark für die Themen Diversity, Equity & Inclusion eingesetzt.
CMS Deutschland

Marcel Heinen

Senior Associate

Ich arbeite als Rechtsanwalt bei der internationalen Wirtschaftskanzlei CMS Hasche Sigle im Geschäftsbereich Arbeitsrecht. Im Schwerpunkt beschäftige ich mich mit allen Fragen zum Individual- und Kollektivarbeitsrecht.
Ich bin zudem Mitgründer und -verantwortlicher des deutschlandweiten LGBTQ+ Netzwerks bei CMS Hasche Sigle.
GSK Stockmann

Dr. Mark Butt

Partner

Ich bin Rechtsanwalt und Partner bei GSK STOCKMANN im Bereich Projects & Public Sector. 2001 bin ich in die Kanzlei gekommen und seit 2007 Equity Partner. 2008 bis 2014 war ich deutschlandweit gemeinsam mit einer weiteren Partnerin für HR zuständig. Von 2004 bis 2018 war ich Sprecher des Bereichs Projects & Public Sector im Management Board der Kanzlei. Seit Ende 2022 bin ich Teil eines Teams, das unser neues Londoner Büro aufbaut. Offenheit und Diversity wird bei GSK ganz selbstverständlich gelebt. So waren wir viele Jahre regelmäßig auf der Sticks&Stones und ALICE, haben eine eigene Veranstaltung zum Thema LGBTQ+ Rechte im Münchner Büro veranstaltet und einer LGBTQ+ Initiative von Migrant*Innen geholfen, einen Verein zu gründen. In meinem Berufsleben habe ich mit Offenheit und “Gesicht zeigen” nur positive Erfahrungen gemacht und kann jeden nur dazu ermutigen. Sichtbarkeit ist Voraussetzung für selbstverständliche Akzeptanz und volle Entfaltung unseres beruflichen Potenzials. Be yourself – it’s the only way!
Kapellmann und Partner Rechtsanwälte

Prof. Dr. Martin Jung

Partner

Ich bin Rechtsanwalt, Fachanwalt für Bau- und Immobilienrecht, Wirtschaftsmediator und Hochschullehrer. Ich begleite bei Vertragsgestaltung und Projektdurchführung im Bau- und Immobilienbereich und bin in diesen Bereichen auch als Mediator und Schiedsrichter sowie als Parteivertreter vor staatlichen Gerichten tätig. Zudem bin ich Initiator, Gründer und Mitglied im Beirat des MK BauImm Mediation und Konfliktmanagement in der Bau- und Immobilienwirtschaft e.V.. In diesen Organisationen engagiere ich mich für die Konfliktprävention und die Professionalisierung des Konfliktmanagements bei der Entwicklung und Durchführung von Bau- und Immobilienprojekten.
Latham & Watkins LLP

Martina Eisgruber LL.M. (University of California, Davis)

Rechtsanwältin

Seit 2015 bin ich als Rechtsanwältin im Bereich Corporate Finance im Frankfurter Büro von Latham & Watkins tätig und berate deutsche und internationale Banken, Finanzinstitute, Private Equity-Fonds und Unternehmen im Rahmen von nationalen und grenzüberschreitenden Finanzierungstransaktionen, unter anderem bei Akquisitionsfinanzierungen, Refinanzierungen, allgemeinen Unternehmenskrediten (einschließlich Schuldscheinen) und Restrukturierungen. Sowohl 2019 als auch 2020 wurde ich als “Notable Practitioner” für Bank- und Finanzrecht sowie Restrukturierung von der IFLR1000 ausgezeichnet. Zusammen mit einem Kollegen aus New York und einem Kollegen aus San Francisco engagiere ich mich als „Global Leader“ der LGBTQ+ Lawyers Group von Latham & Watkins. In dieser Funktion bin ich bei strategischen Entscheidungen und Initiativen der LGBTQ+ Lawyers Group auf globaler Ebene eingebunden und verantworte zusammen mit den beiden anderen Global Leaders das Budget der Netzwerkgruppe. Zudem engagiere ich mich auf lokaler Ebene im Rahmen von Veranstaltungen und Initiativen der deutschen LGBTQ+ Lawyers Group.
Bundesministerium der Verteidigung

Meike Waßmann

Regierungsdirektorin und Referentin

Rechtliche Beratung, Zusammenarbeit mit dem BMF
Eversheds Sutherland

Nils Müller

Rechtsanwalt & Partner

Ich bin seit mehr als 10 Jahren Rechtsanwalt im Bereich Tech and Data und seit 2021 Partner bei Eversheds Sutherland. In unserer Kanzlei bin ich Teil unseres Perspective LGBTQ+ Networks, sowie in unserem Diversity & Inclusion Komittee. Viele Jahre habe ich als Vorstand den queeren Fußballverein Münchens geleitet und bin derzeit im Local Organising Comittee für die EuroGames 2025 in München.
fokus Rechtsanwälte GmbH

Mag., BA Philipp Wetter

Partner | Rechtsanwalt

Ich bin Partner und Rechtsanwalt bei fokus Rechtsanwälte GmbH - einer Rechtsanwaltsboutique für Wirtschaftsrecht in Wien (Österreich). Zuvor war ich mehr als acht Jahre in einer großen, internationalen Wirtschaftsrechtskanzlei in Wien, zuletzt als Counsel & Rechtsanwalt, tätig. Meine Beratungsschwerpunkt liegen im Zivilprozessrecht (Litigation), Insolvenzrecht & Restrukturierung sowie Immobilien- und Liegenschaftsrecht.
#GesichtZeigen als Mitglied der LGBTIQ+-Community bei meiner Arbeit als Jurist und Rechtsanwalt war für mich vom ersten Arbeitstag an wichtig und dank eines sehr aufgeschlossenen sowie verständnisvollen Arbeitsumfelds bisher auch immer möglich. Da dies aber in unserer Branche leider noch keine Selbstverständlichkeit ist und auch ich schon (offene) Diskriminierung erleben musste, ist es mir ein persönliches Anliegen die Aktion #GesichtZeigen zu unterstützen und anderen LGBTIQ+ Jurist:innen Mut zu machen.
Oppenhoff & Partner Rechtsanwälte Steuerberater mbB

Dr. Philipp Heinrichs

Rechtsanwalt I Junior Partner

Rechtsanwalt I Associate (Bereich Gesellschaftsrecht, M&A, Venture Capital) bei Oppenhoff & Partner Rechtsanwälte Steuerberater mbB
BRP Renaud und Partner mbB

Philip Kohl

Partner

Ich bin Fachanwalt für gewerblichen Rechtsschutz und arbeite spezialisiert im Recht des Geistigen Eigentums und im Wettbewerbsrecht. Ich berate und vertrete nationale und internationale Mandanten im Bereich des Geistigen Eigentums dabei insbesondere im Markenrecht, zum Designschutz und im Urheberrecht gerichtlich und außergerichtlich und bin darüber hinaus laufend in Verfahren vor dem Deutschen Patent- und Markenamt sowie dem Amt der Europäischen Union für geistiges Eigentum (EUIPO) tätig. Das Referat gewerblicher Rechtsschutz von BRP Renaud und Partner mbB betreut für seine Mandanten mehrere tausend Marken.
Weitere Schwerpunkte sind die Beratung im “Beauty & Health” Bereich, insbesondere im Heilmittelwerberecht, Lebensmittelrecht (einschließlich Nahrungsergänzungsmittel) und Kosmetikrecht.
Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt

Sebastian Thiele

Referent

Ich bin als Referent im Referat für Aus- und Fortbildung tätig. Außerdem leite ich regelmäßig eine Arbeitsgemeinschaft für Rechtsreferendar:innen zum Verwaltungsrecht.
Mabanaft GmbH & Co. KG

Dr. Sarah Wolf

Senior Legal Counsel / Syndikusrechtsanwältin

Ich bin Syndikusrechtsanwältin bei einem unabhängigen internationalen Energieunternehmen und berate meine internen Mandanten insbesondere im Bereich Energiehandel, Transport und Logistik. Zuvor war ich sechs Jahre Anwältin in einer Hamburger Schifffahrts- und Transportrechtskanzlei. Beides sind recht konservative und männerdominierte Branchen, dennoch habe ich bisher fast ausschließlich positive Erfahrungen gemacht, wenn ich erzähle, dass ich queer bin und eine Regenbogenfamilie habe.
COHAUSZ & FLORACK

Svenja Schwandt (she/her)

Patentanwältin

Als Physikerin und Patentanwältin berate ich nationale und internationale Unternehmen im gewerblichen Rechtsschutz, insbesondere in den Bereichen Physik, Medizintechnik, Halbleitertechnik, Metallurgie sowie Informations- und Kommunikationstechnologie. Neben der Ausarbeitung von Patentanmeldungen sowie dem Auf- und Ausbau von Schutzrechtsportfolios habe ich mich dabei vor allem auf Verletzungs- und Rechtsbeständigkeitsanalysen spezialisiert. Zudem bin ich Gründungsmitglied der rheinischen LGBTIQ+ and Friends-Initiative Pride in IP, die eine Plattform für Inspiration und den gemeinsamen Austausch zwischen Fach- und Führungskräften aus Unternehmen und Kanzleien im Bereich Legal und IP für LGBTIQ+ und Allies bietet.
Volkswagen AG

Dr. Thomas Meiers

Tätigkeit im Bereich Integrität und Recht

Ich arbeite bei der Volkswagen AG im Bereich Integrität und Recht. Zuvor habe ich bei unseren Marken SEAT und CUPRA in Spanien den Bereich Recht, Compliance, Risikomanagement und Datenschutz geleitet. Bis September 2020 war ich über drei Jahre lang bei der Volkswagen AG tätig, um das US-Monitorship zu leiten und die Veränderung des Volkswagen-Konzerns mit voranzutreiben.
Bundesarchitektenkammer

Dr. Tillman Prinz

Bundesgeschäftsführer

In dem e.V. “Bundesarchitektenkammer” haben sich die 16 Länderarchitektenkammern zusammengeschlossen, in denen die über 135.000 Architektinnen und Stadtplaner Mitglied sind. Meine Aufgabe ist es, auf nationaler und internationaler Ebene für gute berufliche Rahmenbedingungen einzutreten, damit Baukultur, also Hochbau-, Innen-, Landschaftsarchitektur und Stadtplanung, mit bestmöglicher Qualität entstehen kann.
Ogletree Deakins International LLP

Andre Appel

Counsel

Ich bin Rechtsanwalt und Fachanwalt für Arbeitsrecht im Berliner Büro von Ogletree Deakins. Meine Berliner Kolleginnen und ich arbeiten überwiegend in internationalen Zusammenhängen und sehr eng mit unseren Büros in Paris und London sowie mit unseren amerikanischen Kolleg*innen zusammen. Ich berate meine Mandant*innen zu allen kollektiv- und individualarbeitsrechtlichen Fragen und vertrete sie in entsprechenden Verfahren. Ein weiterer Schwerpunkt meiner Tätigkeit ist der Datenschutz im Zusammenhang mit dem Arbeitsrecht.
Norton Rose Fulbright

Anne Fischer LL.M.

Partnerin

BKP & Partner Rechtsanwälte

Arne Platzbecker

Partner

Als Rechtsanwalt bin ich auf die Gestaltung und Verhandlung von Verträgen in medien- und zivilrechtlichen Angelegenheiten sowie auf Problemstellungen des modernen Datenschutzes spezialisiert. Ich betreue als externer Datenschutzbeauftragter (TÜV-zertifiziert) Firmen aus der Online-, Fernseh- und Spieleindustrie bei der Umsetzung und Einhaltung der datenschutzrechtlichen Vorschriften. Zu meinen Mandant:innen gehört auch ein bekannter Hamburger Fußballverein. Weitere Schwerpunkte sind die markenrechtliche Beratung und die Insolvenzberatung.
Ich bin Mitglied im Berufsverband der Datenschutzbeauftragten BvD e.V. und als Abgeordneter Vorsitzender des Ausschusses für Datenschutz und Informationsfreiheit in der Hamburgischen Bürgerschaft.
Baker McKenzie

Ben Boi Beetz

Senior Associate

Ich berate internationale Mandanten in den Bereichen M&A (Mergers & Acquisitions), Private Equity, Restrukturierung und Gesellschaftsrecht. Als Senior Associate im Berliner Büro arbeite ich regelmäßig mit anderen globalen Standorten zusammen. Zuletzt verbrachte ich einige Wochen in unseren Offices in Rom, Barcelona und Wien.
Anwaltskanzlei Bernhard H. Jansen

Bernhard H. Jansen

Inhaber

Anwalt und Rechtsprofi bin ich, weil ich empfinde, verstehe und denke. Unrecht reizt mich, ungeklärte/belastende Verhältnisse nicht minder – zu Widerspruch, klärendem Rat und zum Handeln. Viele Blicke über gesellschaftliche Tellerränder haben mir Sinn und Verstand geschult und Richtung, Berufung und Beruf gegeben. Ich mag, wenn es gerecht zugeht und meine Mandantinnen und Mandanten nach meiner Begleitung aufrecht weitergehen können. Ich bin spezialisiert auf die Rechts- und Fachgebiete Familienrecht (Fachanwalt), Mediation, Testamentsvollstreckungen bzw. Nachlassabwicklungen, Senior*innenrecht und Sozialrecht (Fachanwalt).
Photo of Bettina Sievers
Rechtsanwältin Bettina Sievers

Bettina Sievers

Inhaberin

Ich bin Rechtsanwältin aus Leidenschaft.
Meine Schwerpunkte liegen im Arbeits- und Sozialrecht.
Wessing & Partner

Christian Heinelt

Rechtsanwalt

Ich arbeite als Rechtsanwalt bei der Strafrechtsboutique Wessing & Partner in Düsseldorf. Dort berate und vertrete ich Individualpersonen und Unternehmen auf dem gesamten Gebiet des Wirtschaftsstrafrechts.
Bundesverfassungsgericht

Christian Sternberg

Richter am Finanzgericht, WiMi

Ich bin Richter am Finanzgericht und derzeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter an das Bundesverfassungsgericht abgeordnet. Auch dort bin ich weiterhin im Steuerrecht tätig und kann einen besonderen Blick auf die verfassungsrechtlichen Dimensionen dieses Rechtsgebiets gewinnen. Daneben wirke ich als Autor an verschiedensten rechtswissenschaftlichen Kommentaren mit.
YPOG

Dr. Christoph Cordes

Associate

Bei YPOG berate ich Start-Ups und Investoren zu allen Fragen des IP/IT-Rechts im Rahmen von Venture Capital- und M&A-Transaktionen. Meine Beratung umfasst zudem streitige und nicht-streitige Angelegenheiten des Gewerblichen Rechtsschutzes, IT- und Datenschutzrechts sowie des allgemeinen Vertragsrechts.
Meine Begeisterung für die Schnittstelle von Recht und Digitalisierung begann bereits zu Beginn meiner juristischen Ausbildung und hält bis heute an. Ich bin Technologie- und IP-Enthusiast und als solcher von den positiven Auswirkungen neuer, technischer Entwicklungen überzeugt.
StädteRegion Aachen

Dennis Heinze

Jurist

Ich bin in einer großen Verwaltung im Bereich „Recht und Vergabe“ tätig. Hier bin ich Ansprechpartner für die verschiedenen Ämter in internen rechtlichen Fragestellungen.
SENEC GmbH

Diana Lechowicz (she/her)

Syndikusrechtsanwältin bei der SENEC GmbH in Leipzig

Als erste Inhouse-Juristin bei der SENEC setze ich maßgebende Impulse zur Schaffung einer nachhaltigen und modernen Rechtsabteilung innerhalb eines stark wachsenden Unternehmens. Dabei liegt mein Fokus darauf, engmaschig mit anderen Fachbereichen zusammenzuarbeiten, indem die Möglichkeiten der Moderne genutzt werden, um lange Luxusholz-Tische mit kurzen und leichten Kommunikationswegen einzutauschen, sodass ein maßgebender Teil zur Erreichung der unternehmerischen Ziele beigetragen werden kann, indem die bestmögliche Nutzung der rechtlichen Rahmenbedingungen, die Ausarbeitung exzellenter Verträge sowie das Management von Rechtsrisiken und die Sicherung rechtskonformen Verhaltens sichergestellt werden.

Dabei vertrete ich die Ansicht, dass Akzeptanz und Anerkennung von unterschiedlichen sexuellen Orientierungen und die Wertschätzung von Individualität am Arbeitsplatz wesentliche Bestandteile eines gerechten und inklusiven Arbeitsumfelds sind.

Wenn allen Menschen Raum gegeben wird und ihre Stimmen hörbar gemacht werden, stärken wir nicht nur individuelle Lebenswege, sondern bereichern auch unsere Teams um wertvolle Perspektiven und Ideen. Jede Person, die sich frei fühlt, sie selbst zu sein, bringt eine einzigartige Energie und Bereicherung in unsere Arbeitswelt und ist in der Lage, ihr komplettes Potenzial auf authentische Art und Weise zu entfalten.

Greenfort

Gunther A. Weiss

Partner

Gunther A. Weiss ist Mitgründer von Greenfort und Partner im Bereich M&A/Corporate/Compliance/Dispute Resolution.
Ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt in der Beratung von Unternehmen in nationalen und vor allem internationalen Transaktionen der Recycling- und Rohstoffindustrie. Außerdem ist er seit 2009 Vorsitzender des Beirats der CRONIMET Gruppe, u.a. dem Weltmarktführer im Recycling für die edelstahlverarbeitende Industrie.

"Ich möchte Gesicht zeigen, weil es mir zu meinen eigenen Bewerbungszeiten sehr geholfen hätte, erfolgreiche LGBTIQ+ Jurist:innen als Vorbilder zu kennen. Vor allem aber gibt es hier nichts zu "verstecken". Denn Diversity ist eine Bereicherung für jedes juristische Arbeitsumfeld, gleich ob Kanzlei, Gericht, Behörde oder Unternehmen. Also lasst uns alle "proud" Gesicht zeigen!"

ERGO Group AG

Dr. Helge Hartig

Abteilungsleiter

Mein Team und ich kümmern uns um das Gesellschafts- und das Aufsichtsrecht sowie das öffentliche Wirtschaftsrecht, zu dem auch das Kartellrecht gehört.
TURNER Rechtsanwälte

Ingmar Jarchow

Partner

Ich bin als Rechtsanwalt/Fachanwalt für Insolvenzrecht Gründungspartner von TURNER Rechtsanwälte und in den Bereichen Insolvenzverwaltung und Restrukurierung tätig.
Bach Langheid Dallmayr PartmbB

Jonathan Prill

Referendar

Derzeit noch Referendar, bald Anwalt im Versicherungsrecht mit Spezialisierung im Bereich Datenschutzrecht, KI, Cyber und D&O
Gleiss Lutz

Johannes Schrägle

Counsel

Ich bin als Counsel bei Gleiss Lutz in Stuttgart im Bereich Corporate/M&A tätig. Mein Schwerpunkt liegt in der Beratung bei M&A-Transaktionen und der Gründung von Joint Ventures. Ich begleite Mandanten häufig in Bieterverfahren und bei grenzüberschreitenden Unternehmenskäufen.
semperIP Rechtsanwältin Judith Hesse LL.M.

Judith Hesse LL.M.

Rechtsanwältin / Gründerin

Ich bin seit 2010 als Rechtsanwältin mit Schwerpunkt im Geistigen Eigentum (Intellectual Property, IP) tätig, insbesondere im Marken-, Design-, Urheber und Wettbewerbsrecht. Seitdem habe ich in namhaften Kanzleien in München im Bereich IP gearbeitet, unter anderem in einer internationalen Großkanzlei sowie einer mittelständischen IP-Boutique, wo ich bis Ende 2018 die Markenabteilung verantwortet habe. Danach wollte ich meine Erfahrungen um unternehmerische Einblicke erweitern und habe als General Counsel die Rechtsabteilung einer Tochtergesellschaft des VW Konzerns geleitet. Im Jahr 2021 habe ich mich selbständig gemacht und meine eigene Kanzlei unter dem Namen semperIP Rechtsanwältin Judith Hesse, LL.M. gegründet, im Januar 2022 war der offizielle Launch. Warum "semperIP"? Ganz einfach: für mich heißt es schon immer IP! Das IP-Recht ist mein fachliches Zuhause, das habe ich gelernt, das kann ich, hier fühle ich mich wohl! Meine Beratung gründet auf langjähriger Erfahrung, unternehmerischer Weitsicht und dem richtigen Maß an „Hands-On“-Mentalität.
Selbständig

Julia Dönch M.A.

Rechtsanwältin

Ich bin Rechtsanwältin im Bereich Intellectual Property, KI und Data Law. Ich berate Unternehmer*innen bei der Begründung und Durchsetzung von gewerblichen Schutzrechten und zu Fragen der Digitalisierung und Verwertung von Daten wie z.B. der Nutzung von KI oder dem Metaverse. Als Rechtsanwältin ist es wichtig, die Rechte und Anliegen aller Menschen zu vertreten und zu unterstützen, unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung oder Genderidentität. Durch die Unterstützung der LGBTIQ+-Bewegung kann ich als Ally dazu beitragen, Diskriminierung und Ungerechtigkeit gegenüber dieser Gemeinschaft zu bekämpfen und eine inklusivere und gerechtere Gesellschaft zu fördern.
Heuking Kühn Lüer Wojtek Part mbB

Dr. Juliane Reichelt

Partnerin

Ich bin in Berlin geboren, an der Ostsee aufgewachsen und lebe nun seit vielen Jahren mit meiner Frau Anett und unserer gemeinsamen Tochter in Stuttgart. 2015 bin ich als Quereinsteiger zu Heuking in Stuttgart gewechselt. Zuvor war ich in anderen großen Wirtschaftskanzleien tätig, zeitweise auch im Ausland. Seit dem Beginn meiner beruflichen Tätigkeit im Jahr 2003 ist mein Tätigkeitsschwerpunkt das zivile Immobilienrecht. Ich berate meine Mandanten bei Erwerb und Veräußerung von Immobilien und Portfolios (Asset oder Share Deal), der Entwicklung und Realisierung von Bauvorhaben, im privaten Bau- und Architektenrecht sowie im gewerblichen Mietrecht. Dabei bin ich auch forensisch tätig.
Eversheds Sutherland (Germany) Rechtsanwälte Steuerberater Solicitors Part mbB

Kai Wörner

Associate und Diversity & Inclusion Specialist Germany

Als Associate im Immobilienrecht berate ich nationale und internationalen Mandanten zu allen Fragen des öffentlichen Rechts, insbesondere zum Planungs- und Umweltrecht. Weiterhin berate ich zu komplexen Infrastrukturprojekten, vor allem im Energiesektor. Zudem bin ich an mehreren Tagen in der Woche als Diversity & Inclusion Specialist für Deutschland tätig. Gemeinsam mit einem deutschen D&I Committee und in Abstimmung mit meinen internationalen Kolleg*innen entwickle ich Maßnahmen zur Schaffung einer inklusiven Unternehmenskultur, die neue Möglichkeitsräume eröffnet und in der alle Mitarbeiter*innen ihre Persönlichkeiten und Kompetenzen bestmöglich für sich, unsere Mandant*innen und die Kanzlei einbringen können. Diese Doppelfunktion ist bislang in der Kanzleiwelt ein Novum!
Für die deutschen Standorte von Eversheds Sutherland bin ich außerdem der Ansprechpartner des internationalen LGBTIAQ* Netzwerks "Perspective".
DUNKEL RICHTER Rechtsanwältinnen

LL.M. Katja Dunkel

Partnerin

Katja, Gründerin von DUNKEL RICHTER, berät Privatpersonen, Soloselbstständige und Unternehmen. Sie unterstützt Künstler*innen in allen Bereichen des Medien- und Urheberrechts und vertritt Mandant*innen in sämtlichen Fragen des Presse- und Äußerungsrechts. Ein besonderer Fokus ihrer Kanzlei ist die Unterstützung von Frauen und Menschen aus der queer-Community.
Ein ausgeprägter Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Zusammenarbeit mit Produktionsfirmen, Agenturen, Drehbuchautor*innen und Künstler*innenkollektiven. Sie wirkt bei Serien- und Kinoproduktionen mit und ist in den Bereichen Vertragsgestaltung und -beratung sowie der finalen Vertragsverhandlung auf dem Gebiet des Film- und Autor*innenrechts tätig.

Zudem unterrichtet Katja in den Bereichen Design- und Urheberrecht und gibt Workshops für Unternehmen und Existenzgründer*innen.

Stadt Berlin

Lena Genz

RinSG a.D. (ehemalige Richterin am Sozialgericht Berlin)

Ich war von 1995 bis 2020 am Sozialgericht Berlin tätig. Eingestellt noch als Richter am Sozialgericht, seit meinem Outing und anschließender Transition seit 2015 als Richterin am Sozialgericht.
Seit meiner Pensionierung berate ich ehrenamtlich Menschen in sozialrechtlichen Fragen und vertreten sie ebenso ehrenamtlich in Widerspruchs- und Gerichtsverfahren.
LARK

Malte D. Krohn LL.M. (University of Miami)

Rechtsanwalt | Partner

Venturis Consulting Group

Marion Ehmann

Partnerin

Nach 15 Jahren erfolgreicher Tätigkeit als Rechtsanwältin in großen Wirtschaftskanzleien in Deutschland und Schweden berate ich heute Kanzleien und Rechtsabteilungen in Bezug auf die Verbesserung von Arbeitsprozessen, Dienstleistungen, Effizienz und Mandantenfokus.
Anwaltsmediation Karlsruhe

Martin Lehmann-Waldau

Selbstständig / Inhaber

Ich widme mich der Ausgestaltung moderner Beziehungen in allen ihren Aspekten. Mein anwaltlicher Schwerpunkt liegt im Familienrecht. Ich arbeite zudem als Beziehungs- und Paarberater mit der Methode der Relational Life Therapy. Sowohl meine anwaltliche als auch meine beziehungsberaterischer Tätigkeit richtet sich auf die Entwicklung neuer Denkmuster hin zu einem Miteinander in den unterschiedlichsten Ausprägungen und weg von den patriarchal geprägten Hierarchiemustern. Wie wir unsere Beziehungen gestalten hat sehr konkrete Auswirkungen auf unser Wohlbefinden sowohl seelischer als auch physischer/materieller Art. Hierbei unterstütze ich, wie auch dabei, in Trennungssituation mit möglichst wenig unnötigem Schaden die Situation zu gestalten.
KSP Rechtsanwälte

Matthias Zmuda

Manager Business Development

Bei KSP bin ich verantwortlich für die Gewinnung neuer Mandate, insbesondere aus der Versicherungs- und Finanzdienstleisterbranche.
ab&d Rechtsanwälte

Dr. Norman Dauskardt

Partner

Ich bin Rechtsanwalt und Partner bei ab&d Rechtsanwälte in Berlin. Wir betreuen vorwiegend mittelständische Unternehmen (national wie international) und Start-Ups in den Bereichen des Gesellschaftsrechts und im Recht des geistigen Eigentums.
Als Fachanwalt für gewerblichen Rechtsschutz arbeite ich schwerpunktmäßig im Wettbewerbs- und Markenrecht.
Allianz Esa GmbH

Nadia Mekhchoun

Juristin

Ich habe mich dazu entschieden bei der Kampagne mitzumachen, weil Sichtbarkeit mir wichtig ist. Ich wünsche mir, dass wir einander auf Augenhöhe begegnen, unabhängig von Status, Geschlecht, geschlechtlicher Identität, sexueller Orientierung, Nationalität oder Herkunft. Wir alle - auch wir Jurist:innen - sind letztlich Menschen und das ist es, was am Ende des Tages zählen sollte. Egal, in welcher Funktion ich unterwegs bin, ob als Nadia, als Juristin der Allianz Esa, im Rahmen meiner Tätigkeit im Ehrenrat des FC St. Pauli..ich versuche, auf alle Menschen unvoreingenommen und respektvoll zuzugehen, mit dem Ziel, so zu einer toleranteren Gesellschaft beizutragen, in der es wieder mehr um das Miteinander und Gemeinsamkeiten geht. Ich bin mit meiner sexuellen Orientierung immer offen umgegangen und habe - und ich weiß, dass dies ein Privileg ist- durchweg gute Erfahrungen gemacht. Ich fühle mich in meinem Arbeitsumfeld akzeptiert und sicher, ernstgenommen und wohl.
flatexDEGIRO AG

Olaf Schilling

Rechtsanwalt (Syndikusrechtsanwalt) / Leiter Beschwerdemanagement & Nachlässe / Pfändungen

Ich bin seit 2017 Syndikusrechtsanwalt in der Konzernrechtsabteilung der flatexDEGIRO AG, der Muttergesellschaft der Onlinebroker flatex und DEGIRO. Zusätzlich zur rechtlichen Beratung des Vorstands, der Geschäftsbereiche und der Konzerngesellschaften leite ich das Beschwerdemanagement sowie die Abteilung für Nachlässe/Pfändungen der flatexDEGIRO Bank AG.
Ahlers & Vogel Rechtsanwälte PartGmbB

Othmar K. Traber

Partner

Seit 2004 in ich als Rechtsanwalt tätig. Nach meinem Berufseinstieg in Berlin bin ich seit 2010 als Fachanwalt für Arbeitsrecht in Bremen tätig und seit 2014 Partner bei Ahlers & Vogel. Dort berate ich Unternehmen in allen Facetten des Arbeitsrechts, insbesondere auch in kollektivrechtlichen Mandaten. Ein besonderer Schwerpunkt liegt aufgrund unserer Standorte im maritimen Norddeutschland im Seearbeitsrecht, aber auch insbesondere auf grenzüberschreitender Beschäftigung und der Arbeitnehmerentsendung sowie im Arbeitsmigrationsrecht (aus Unternehmensperspektive). Mein Interesse am europäischen Arbeitsrecht schlägt sich auch darin nieder, dass ich Mitglied bei EELA bin und regelmäßig in der EELC publiziere. Kanzleiintern koordiniere ich unsere internationalen Aktivitäten in unserer weltweiten Assoziation bei MSI Global Alliance (dort auch Chair der Special Interest Group Labour & Employment EMEA), und ich bin zudem für das internes Karriereprogramm für unseren jungen Talente „TAV“ mitzuständig. Seit Januar 2024 bin ich ferner zum Mitglied des Management Boards der Sozietät gewählt worden.
Sandoz

Paul Walz

Head of Employee Relations Europe

Ich habe Rechtswissenschaften an der FAU Erlangen-Nürnberg und der Universidad de Granada studiert. Parallel zu meinem Studium habe ich in verschiedenen internationalen Unternehmen gearbeitet. Seit 2019 war ich bei Novartis tätig: zunächst im Bereich Employee Relations zur Unterstützung des sozialen Dialogs mit dem Konzernbetriebsrat der Novartis Gesellschaften in Deutschland und als Berater der Personalabteilungen für individualarbeitsrechtliche Fragestellungen. Im Anschluss durfte ich das globale Third Party Labor Rights Team, das Arbeitsrechtsstandards in der direkten Lieferkette prüft, leiten. Zusammen mit Kolleg*innen habe ich die Employee Resource Group Pride Germany für LGBTIQ+ Mitarbeitende und Allies bei Novartis Deutschland gegründet.

Aktuell bin ich für den sozialen Dialog auf europäischer Ebene verantwortlich und biete den Sandoz-Führungskräften und P&O zentrale Beratung zu Kernthemen der Arbeitnehmerbeteiligung sowie eine regelmäßige Schnittstelle zu Arbeitnehmervertretern und Betriebsräten.
Außerdem bin ich Co-Vorsitzender der Employee Resource Group Pride Germany bei Sandoz Deutschland für LGBTIQ+-Mitarbeiter und Verbündete.

FAU Erlangen-Nürnberg

Prof. Dr. Paulina Jo Pesch (sie/ihr)

Professorin für Bürgerliches Recht und Recht der Digitalisierung

Foto: © Paolo Faussone

Ich forsche und lehre an der FAU, wo ich die Juniorprofessur für Bürgerliches Recht und Recht der Digitalisierung innehabe. Dort koordiniere ich auch den interdisziplinären LL.M.-Studiengang “Recht und Informatik”. Schwerpunkte meiner Forschung und Lehre liegen auf künstlicher Intelligenz, automatisierten Entscheidungssystemen, der Blockchain-Technologie und der digitalen Transformation des Finanzmarkts. Rechtlich bin ich insbesondere auf das IT-Recht, das Datenschutz- und Regulierungsrecht sowie das Urheberrecht fokussiert.
In Wissenschaft und Forschung mangelt es LGBTQIA+-Jurist*innen noch massiv an Sichtbarkeit und Repräsentation. Ich leiste einen Beitrag dazu, dass sich dies ändert, und stehe LGBTQIA+-Student*innen und Kolleg*innen jederzeit als Ansprechpartnerin zur Verfügung.

Jakobsmeier & Bröring GbR

Stephanie Bröring

Rechtsanwältin

Ich bin Rechtsanwältin und Fachanwältin für Medizin- und Sozialrecht.
Der Schwerpunkt meiner Tätigkeit liegt in der Beratung und Vertretung im Bereich des Gesundheitsrechts.
Ich bin als selbstständige Rechtsanwältin und Inhaberin der Kanzlei Jakobsmeier & Bröring Rechtsanwälte tätig.
Neben meiner Anwaltstätigkeit führe ich rechtliche Betreuungen in den vom Betreuungsgericht angeordneten Aufgabenkreisen durch.
Skadden, Arps, Slate, Meagher & Flom LLP

Susanne Werry LL.M.

Counsel

Susanne Werry verfügt über mehr als zehn Jahre Erfahrung in der strategischen Beratung von Mandanten aus einer Vielzahl von Sektoren, darunter Finanzdienstleistungen, Energie, Automobil, Gesundheitstechnologie und Immobilien zu Datenschutz, Cybersecurity und AI. Ihre Beratung umfasst u.a. die Beratung zu Data Warehousing, Einwilligungsmanagement, internationale Datenübermittlung, Datenschutzverletzungen, Cyberangriffe und Auswirkungen neuer Gesetze und Vorschriften, wie z. B. des EU Data Act, EU Cyber Resilience Act oder NIS2. Darüber hinaus unterstützt sie Mandanten bei den datenschutzrechtlichen Aspekten interner Untersuchungen und bei Verfahren mit Aufsichtsbehörden. Susanne Werry ist Mitherausgeberin und Autorin Handbuchss "Specht/Werry/Werry: Datenrecht in der Digitalisierung", Erich Schmidt Verlag, Berlin und Autorin einer Vielzahl von Fachbeiträgen zum Thema Datenschutz und Digitalisierung. Gemeinsam mit drei Kolleginnen gründete sie die DSRI Female Netcademy, ein Netzwerk mit über 350 Mitgliedern für weibliche Juristinnen im Tech-Sektor.
Clyde&Co

Dr. Sophia Henrich

Senior Associate

Ich bin Rechtsanwältin bei Clyde&Co in München im Bereich Litigation/Arbitration/Dispute Resolution. In dieser Position vertrete ich unsere Mandanten in streitigen Verfahren vor ordentlichen Gerichten und Schiedsgerichten. Zudem berate ich insbesondere bei Fragestellungen aus der Versicherungsbranche, u.a. zu W&I- und D&O-Versicherungen, zu Produkthaftung und bei regulatorischen Herausforderungen. Durch Forschungstätigkeiten im internationalen Recht und Völkerrecht und eine vorübergehende Station im öffentlichen Recht als Richterin befasse ich mich auch immer wieder mit verwandten Fragestellungen.
LAW UNIQ Arbeitsrecht

Ansgar Dittmar

Gründer, Rechtsanwalt, Mediator (DAA), Autor

Ich bin Gründer und Inhaber von LAW UNIQ Arbeitsrecht, einer bundesweit agierenden Kanzlei, die sich auf die Beratung von Arbeitnehmer:innen, Beamt:innen sowie Betriebsräte und Personalräte spezialisiert hat. Zuvor war ich in einer traditionsreichen Hamburger Kanzlei und hatte den Frankfurter Standort geleitet. Als Fachanwalt für Arbeitsrecht und Wirtschaftsmediator berate und begleite ich in arbeitsrechtlichen Konflikten, bilde als Referent und Coach Betriebsräte sowie Personalräte aus. Darüber hinaus schreibe ich ab und an Aufsätze mit arbeitsrechtlichem Bezug und bin Buchautor.
Heuking Kühn Lüer Wojtek PartGmbB

LL.M. Eur. Astrid Wellhöner (she/her)

Equity Partnerin

Ich bin Partnerin bei der wirtschaftsberatenden Kanzlei HEUKING in München.
Seit Beginn meiner Anwaltstätigkeit 1999 bin ich mit großer Freude im Arbeitsrecht tätig. Ich berate nationale und internationale Unternehmen in allen Fragen des individuellen und kollektiven Arbeitsrechts, insbesondere bei der Vorbereitung und Durchführung von Restrukturierungen und sonstigen betrieblichen Veränderungsmaßnahmen sowie der Gestaltung und Verhandlung von Betriebsvereinbarungen. Ein weiterer Schwerpunkt ist der Bereich der betrieblichen Altersversorgung.
Simmons & Simmons LLP

Boris Strauch-Rötting

Partner, Rechtsanwalt und Notar

Ich bin Partner im Frankfurter Büro von Simmons & Simmons. Mit mehr als 15 Jahren Erfahrung im Immobiliensektor darf ich mich zu den Branchenexperten nicht nur für Transaktionen, sondern auch für die Immobilienprojektentwicklung zählen. Ich berate Mandanten wie Entwickler und institutionelle Investoren über den gesamten Lebenszyklus von Immobilienprojekten - von der Vorprüfung von Baugrundstücken insbesondere unter bauplanungs-, bau- und umweltrechtlichen Aspekten und Vorverträgen bis hin zur Übergabe/Abnahme und zum Verkauf. Am 7. November 2022 hat mich der Präsident des Landgerichts Frankfurt am Main als Notar vereidigt.
Sowohl bei Simmons & Simmons als auch bei der Kanzlei, für die ich zuvor als Partner tätig war, engagiere ich mich auf dem Gebiet DE&I. Mir ist es wichtig, dass wir diskriminierende Strukturen aufbrechen und in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens, darunter eben auch, aber nicht nur, in der Arbeitswelt Menschen dazu verhelfen, ihr volles Potential entfalten zu können und keine Energie darauf verschwenden zu müssen vorzugeben, jemand zu sein, der sie nicht sind. Ich finde es bedrückend zu sehen, wie viel körperliche und psychische Gewalt Anderssein immer noch auslöst, und was Menschen, die anders sind, deswegen ertragen müssen. Da wünsche ich mir mehr die Denkweise, wie sie aus anderem Kontext stammend heute ab und zu belächelt wird: Unsere Kinder, d. h. die kommenden Generationen, sollen es mal besser haben als wir!
Hogan Lovells International LLP

Bernhard Kuhn (er/ihn)

Partner / Rechtsanwalt / Notar

Beruflich bin ich als Rechtsanwalt, Notar und Partner der Sozietät für die Bearbeitung von Verträgen, Genehmigungen und Streitigkeiten zu Grundstücks- und Projektentwicklungen sowie Immobilientransaktionen zuständig. Außerdem setze ich mich dafür ein, LGBTQ+-Kolleg*innen sowie alle sonstigen Kolleg*innen ein gegenseitig respektvolles, offenes und zwangloses Arbeitsleben innerhalb des Teams zu ermöglichen. Privat verbringe ich gerne Zeit mit meiner Familie und unterstütze gerne andere Regenbogen-Familien.
Osborne Clarke Rechtsanwälte Steuerberater Part mbB

Carsten Schneider

Managing Partner Germany

Treue Seele: seit 2001 bei Osborne Clarke, seit 2004 Partner, seit 2013 Managing Partner Germany. Mit Herzensanliegen: Wirtschaftskanzlei geht auch anders - immer noch, immer wieder, immer neu. Vielfalt fordert und beflügelt zugleich und sichert die Zukunft.
e-advokatur

Carola Reetz

Rechtsanwältin und Mediatorin

Als Fachanwältin für Familienrecht, als Mediatorin und Collaborative Lawyer setze ich mich in parteilicher wie allparteilicher Rolle für die außergerichtliche Bearbeitung konfliktträchtiger Themen bei Paaren, Eltern, Kindern, Familien, Mehreltern-, Regenbogen-, Patchwork- und weiteren Familiensystemen (z.B. Erbengemeinschaften, Familienbetrieben, Nachfolgeregelungen) ein. Gerade LGBT-Lebensrealitäten erfordern ein interessenbasiertes und ergebnisoffenes Verhandlungssetting, da viele Fragestellungen vom Mehrheits-Recht nicht adressiert werden. Das ist durchaus von Vorteil, da wir uns autonom und kreativ auf einem offenen weiten Feld nach eigenen Regeln bewegen dürfen.
Varo Energy Germany GmbH

Christine Uwase

Senior Legal Counsel Germany | Rechtsanwältin (Syndikusrechtsanwältin)

Ich berate als Syndikusrechtsanwältin der Konzernrechtsabteilung die Unternehmensgruppe und deren Mitarbeiter insbesondere im Vertragsrecht sowie Handels - und Gesellschaftsrecht. Zudem gehört die rechtliche Begleitung von nationalen und internationalen Projekten (z.B. M&A Projekte) zu meinen Kernaufgaben.
Rechtsanwaltskammer für den OLG-Bezirk Hamm

Christoph Podszun (er/ihn)

Geschäftsführer der RAK Hamm / Rechtsanwalt, Mediator und Mediator in Strafsachen

Bei der Kammer bin ich u.a. zuständig für Zulassungsfragen, die anwaltsorientierte Juristenausbildung im Bezirk, das Fortbildungsangebot der RAK oder auch für die Beratung der mehr als 13.000 Anwältinnen und Anwälte.
Seit 2023 bin ich Mitglied der Satzungsversammlung bei der Bundesrechtsanwaltskammer. Daneben leite ich die Fachgruppe Recht eines Berufsverbandes für schwule Führungskräfte und Selbständige.
An "Alice - Gesicht zeigen" nehme ich seit 2020 teil und war damit einer von damals nur 40 Juristinnen und Juristen, die Gesicht zeigten.
Sozialverband VdK Rheinland-Pfalz

Daniel Schneider-Gayer LL.M.

Kreisgeschäftsführer - Jurist

Ich bin Jurist und Kreisgeschäftsführer beim Sozialverband VdK Rheinland-Pfalz. Meine Kolleg*Innen und ich beraten und vertreten unsere Mitglieder in allen sozialrechtlichen Bereichen. Der Schwerpunkt meiner Tätigleit befindet sich im Sozialrecht.
Aareal Bank AG

Dennis Lange

Manager

Meine Aufgabe bei der Aareal Bank AG ist die rechtliche Beratung von aktien- und gesellschaftsrechtlichen Sachverhalten, sowohl der Bank selbst, als auch von Tochtergesellschaften. Darüber hinaus bearbeite ich bankaufsichtsrechtliche Fragestellungen, die sich insbesondere im Zusammenhang mit den Kapitalinstrumenten der Aareal Bank AG, aber auch mit Blick auf Abwicklungsplanung und Sanierung, ergeben.
Osborne Clarke Rechtsanwälte Steuerberater Part mbB

Giovanni Alexandrov (he/him)

Rechtsanwalt / Associate

Ich berate nationale und internationale Start-ups, Unternehmen, Fonds und Investoren bei Venture Capital- und M&A-Transaktionen und in sonstigen gesellschaftsrechtlichen Fragen (insbesondere Start-ups in sämtlichen Phasen ihrer Entwicklung – von der Unternehmensgründung bis zum Exit).
Ich habe die Arbeitsgruppe „OC Pride“ gemeinsam mit anderen Kollegen mit dem Ziel ins Leben gerufen, mehr Visibility für LGBTQIA+ Personen in und außerhalb von der Kanzlei zu schaffen. Ich setze mich aktiv für mehr Gleichberechtigung am Arbeitsplatz ein – insbesondere für Menschen mit Einwanderungshintergrund.
Clifford Chance mbB

Gregory Koory (he/him)

Foreign Lawyer

Ich bin ein in den USA zugelassener Anwalt mit Sitzt im Düsseldorfer Büro von Cifford Chance.
Ich bin Experte für grenzüberschreitende Fusionen und Übernahmen (M&A) sowie multinationale Umstrukturierungen mit Erfahrung in der Beratung von Unternehmen aus der Gesundheitsbranche, der Automobil- sowie Lebensmittel- und Getränkeindustrie. Ich habe Pharma – und Fertigungsunternehmen bei Fusionenprojekten sowie bei Aktivitäten nach der efolgten Integration beraten.
Für mich sind Vielfalt und Inklusion am Arbeitsplatz wichtig, denn jede:r soll das Gefühl haben, sich offen mit der LGBT+-Gemeinschaft identifizieren zu können, ohne Angst davor zu haben, auf persönlicher oder beruflicher Ebene stigmatisiert zu werden. Jede:r in der LGBT+-Gemeinschaft sollte das Gefühl haben, von Führungskräften und Kolleg:innen am Arbeitsplatz respektiert, geschätzt und unterstützt zu werden.
Ich bin stolzes Mitglied des LGBT+ ARCUS-Netzwerks von Clifford Chance. Ich beteilige mich an der Rekrutierung auf der Karrieremesse Rainbow Day und organisiere Kaffeepausengespräche mit Kolleg:innen, die an Gesprächen über Diversität und die LGBT+-Community bei Clifford Chance interessiert sind.
Noerr Partnerschaftsgesellschaft mbB

Hendrik Schlutt

Counsel / Rechtsanwalt

Ich bin Counsel im Öffentlichen Recht im Berliner Büro von Noerr, mit Schwerpunkten u. a. im Planungs-, Umwelt- sowie Verwaltungsprozessrecht, und engagiere mich für die Belange von LGBTI+.
Barclays Bank Ireland PLC Hamburg Branch

Ingo Hahn

Head of Legal

Ich leite an unserem Hamburger Standort die Rechtsabteilung und gehöre in dieser Funktion unserer Geschäftsführung an. Thematisch decken mein Team und ich dabei sämtliche bankrechtlichen Fragestellungen ab. Daneben bin ich aktives Mitglied in unserem LGBT+ Netzwerk Spectrum.

Dr. Jonas Menne (he/him)

Rechtsanwalt

Kanzlei Juli Heinicke

Juli Heinicke

Selbstständige Rechtsanwältin

Spezialisiert bin ich auf Familienrecht für queere Menschen und Familien.
Vogel Heerma Waitz (V14)

Jules Michels LL.M., Esq. (they/them)

Lawyer

In meinem Fokus steht die gesellschaftsrechtliche Beratung von Start-Ups, Gründern und Investoren, insbesondere im Bereich Wagnis- und Wachstumsfinanzierung von Unternehmen, aber auch klassische M&A Transaktionen im Bereich Private Equity.
CMS Deutschland

Julia Mergenthaler

Rechtsanwältin & Legal Tech Coordinator

Ich bin Rechtsanwältin und designe gemeinsam mit meinem Team Legal Tech Lösungen für Anwält:innen bei CMS und für unsere Mandant:innen. In meinem Arbeitsalltag bewege ich mich an der Schnittstelle von Recht und Technik - immer auf der Suche nach der besten (technischen) Lösung für alle Beteiligten, oft im kreativen Austausch mit verschiedenen Stakeholdern.
Rechtsanwältin Kathrin Fuchs

Kathrin Fuchs

Inhaberin

Ich bin selbständige Rechtsanwältin. Meine Schwerpunkte sind Sozialrecht, Migrationsrecht und Familienrecht, insbesondere Sorge- und Umgangsrecht.
Ich arbeite mit vielen sozialen Einrichtungen zusammen.
Gemeinde Obsteig

Leonore Thurner

Amtsleiterin

Ich bin die Leiterin des Gemeindeamtes und habe die Aufsicht über den inneren Dienst. Unter anderem bin ich zuständig für Bau- und Raumordnungsrecht, Dienstrecht und Wahlrecht.
CMS Deutschland

Lennart Bohnsack

Marketing Manager

Mein Name ist Lennart, ich bin 29 Jahre alt und wohne derzeit in Berlin. Ich arbeite bei CMS Deutschland als Marketing Manager und bin seit kurzem auch Mitglied im firmeneigenen Pride Netzwerk.
Deminor Litigation Funding

Dr. Malte Stübinger

General Counsel Germany

Ich bin General Counsel Germany beim Prozessfinanzierer Deminor Litigation Funding und leite unser Deutschlandgeschäft. Zuvor war ich lange in einer internationalen Wirtschaftskanzlei tätig. Seit Beginn meiner Karriere engagiere ich mich um Themen rund um Diversity und Chancengleichheit, insbesondere in der Jurist_Innenwelt. Visibilität und Kontakt sind für mich die stärksten Waffen, um Vorurteile und Berührungsängste abzubauen – dafür trete ich jeden Tag entschlossen ein.
Gleiss Lutz

Dr. Martin Viciano Gofferje

Partner

Als Partner bei Gleiss Lutz im Bereich Corporate/M&A berate ich vor allem bei M&A-Transaktionen und Joint Ventures, insbesondere in den Sektoren Healthcare und Technologies. Innerhalb der Kanzlei leite ich unsere Branchengruppe Healthcare & Life Sciences und bin Co-Head der Gleiss Lutz Venture Capital-Gruppe. Daneben pflege ich als Relationship Partner unsere Kontakte nach Spanien, Portugal und Lateinamerika. Außerdem bin ich Diversity-Beauftragter der Kanzlei und als solcher Mitinitiator von Gleiss Lutz UNIQUE, unserer internen LGBT+ Community.
FAU Erlangen-Nürnberg

Melina Reyher

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Seit 2022 bin ich wissenschaftliche Mitarbeiterin an der FAU Erlangen-Nürnberg und schreibe an meiner Doktorarbeit zur selbstbestimmten nicht-binären Geschlechtsidentität aus verfassungsrechtlicher und rechtsphilosophischer Perspektive. Nebenbei forsche und publiziere ich zur intersektionalen Diskriminierung von jüdischen Juristinnen zu NS-Zeiten.
Ich möchte einen Beitrag dazu leisten, dass mehr (queer-)feministische Stimmen im Recht vertreten sind. Hierbei ist es mir ein besonderes Anliegen, nicht nur durch Forschungsbeiträge, sondern auch innerhalb meiner Lehre für Sichtbarkeit und Repräsentation zu sorgen. Ich selbst habe mir damals als junge Studentin mehr Sichtbarkeit von queeren Lehrenden gewünscht. Umso mehr sehe ich es heute als meine Pflicht an, mich an dieser Sichtbarmachung zu beteiligen.
Morgan Stanley Europe SE

Matthias Gippert

Executive Director

Matthias arbeitet als Executive Director in der Rechtsabteilung der Investment Bank Morgan Stanley. Dort verantwortet er den Bereicht Lending und arbeitet eng mit Kollegen in anderen europäischen und US Büros zusammen.

Für diese Tätigkeit kann er auf seine Erfahrung in internationalen Wirtschaftskanzleien im Bereich Bankrecht zurückgreifen, die er in Frankfurt, London und Berlin hat sammeln können.

SAP (Schweiz) AG

lic. iur. LLM Matthias Ebneter (he/him)

Legal Department Manager

Als Head of Automation und Manager leite ich ein weltweit aufgestelltes und diverses Team im Bereich Content Engineering. Unser Hauptaugenmerk liegt auf der Innovation und Optimierung der Vertragsprozesse bei SAP. Durch den Einsatz fortschrittlicher Automatisierungstechnologien streben wir danach, die Erstellung, Überprüfung und Analyse von Verträgen nicht nur zu automatisieren, sondern auch zu verfeinern und zu beschleunigen, um höchste Effizienz und Genauigkeit zu gewährleisten.
CMS Deutschland

Nathalia Schomerus

Legal Tech Manager

Ich bin Juristin und Legal Tech Manager bei CMS. Ich beschäftige mich mit der Automatisierung und Digitalisierung rechtlicher Prozesse, etwa im Bereich der Lieferkettensorgfalt und der Künstlichen Intelligenz. Vor CMS habe ich ein Start Up gegründet und wurde dafür u.a. als Forbes 30 under 30 ausgezeichnet.
ByteLaw Rechtsanwälte

Olga Stepanova LL.M. (Berkeley)

Rechtsanwältin | Partnerin

Ich bin Rechtsanwältin und Fachanwältin für gewerblichen Rechtsschutz sowie Fachanwältin für Informationstechnologierecht. Meine Schwerpunkte liegen im Datenschutz-, Informationssicherheits- sowie IT-Vertragsrecht. Zu meinen Mandanten zählen größtenteils Banken, öffentliche Institutionen, mittelständische Unternehmen sowie internationale Konzerne.
Noerr Part mbB

Dr. Paul Alexander Tophof

Senior Associate

Ich bin Senior Associate im Bereich Employment & Pensions im Düsseldorfer Büro von Noerr. Zudem bin ich Mitglied im Diversity Comittee von Noerr und engagiere mich dort insbesondere für den Bereich LGBTI+.
DORNBACH GmbH

Peter Henningsen

Geschäftsführender Gesellschafter / Partner

Ich bin Rechtsanwalt, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht und Geschäftsführender Gesellschafter bei DORNBACH. Am Standort Mainz habe ich mich auf die Beratung von Projektentwicklern und Wohnungsbauunternehmen spezialisiert, die ich bei ihren Immobilienentwicklungen begleite, schwerpunktmäßig im Bauplanungs- und im Bauträgerrecht, außerdem bei Immobilientransaktionen.

#GesichtZeigen unterstütze ich, weil ich Kolleg:innen dazu ermutigen will, zu sich zu stehen, egal in welcher Branche sie unterwegs sind. Ich persönlich habe damit nur positive Erfahrungen gemacht und glaube, dass man auch nur dann sein volles Potential - gerade im Umgang mit anderen Menschen - ausschöpfen kann, wenn man „man selbst“ ist.

CMS Deutschland

Paula Wernecke

Counsel Anwältin - Chief HR Officer

Ich komme mit fast 8 Jahren nationaler und internationaler Unternehmenserfahrung aus einem Dax 30 Unternehmen. Derzeit bin ich als Anwältin mit dem Schwerpunkt auf Arbeitsrecht in der Großkanzlei CMS Hasche Sigle angestellt. Im Schwerpunkt beschäftige ich mich mit grenzüberschreitenden arbeitsrechtlichen Fragestellungen sowie Restrukturierungen in der Matrix-Struktur von Unternehmen. Auch die strategische HR-Beratung von Vorständen und Arbeitsdirektoren bildet einen großen Teil meiner Tätigkeit.
Simmons & Simmons LLP

Sascha Kuhn

Partner / Rechtsanwalt / Zertifizierter Mediator (M.M) / Supervisor

Ich bin Rechtsanwalt, zertifizierter Mediator und Supervisor. Als Partner der Kanzlei Simmons & Simmons LLP entwerfe und errichte ich Compliance-Programme und bin als Ombudsmann für internationale Konzerne tätig. Das Handelsblatt/Best Lawyers empfiehlt mich seit vielen Jahren als einen der besten Rechtsanwälte Deutschlands im Bereich Wirtschaftsstrafrecht. Zudem organisiere ich Diversity Netzwerk-Events und bin ehrenamtlich tätig im Völklinger Kreis.
Allianz SE

Dr. Philipp Räther LL.M. (UCLA)

Group Chief Privacy Officer

Dr. Philipp Räther ist der Konzerndatenschutzbeauftragte der Allianz SE und Leiter deren Datenschutzabteilung. In dieser Eigenschaft berät Philipp die Allianz und insbesondere deren Vorstand bei allen Fragen des Datenschutzes global und konzernweit. Zuvor war Philipp in ähnlicher Funktion bei der UBS über acht Jahre in London tätig. Dr. Räther ist als Solicitor (England & Wales) und als Rechtsanwalt zugelassen. Als Rechtsanwalt hat Philipp mehrere Jahre bei der Kanzlei Freshfields gearbeitet.
Simmons & Simmons LLP

Sven Lombard (er/ihn)

Supervising Associate

Ich arbeite als Rechtsanwalt (Supervising Associate) bei Simmons & Simmons. Unsere Mandanten berate ich in allen arbeitsrechtlichen Fragen sowohl im Tagesgeschäft als auch bei Restrukturierungsprojekten. Bei Simmons & Simmons bin ich mit Mitglied im nationalen und internationalen LGBT+ Netzwerk und setze mich dort für ein offenes Arbeitsumfeld ein. Jeder sollte ein Arbeitsumfeld vorfinden, in dem er sich nicht verstecken oder verstellen muss.
Land Hessen

Stefan Spengler

Richter am Hessischen Finanzgericht

Seit Anfang 2019 bin ich Richter am Hessischen Finanzgericht. Zuvor war ich in der Finanzverwaltung und auch kurze Zeit als Anwalt tätig. Daneben engagiere ich mich in der Juristenausbildung (Mitglied im JPA für das 2. Staatsexamen) und bin als Dozent tätig.
In all den Jahren war ich immer offen über meine sexuelle Orientierung und habe damit ausschließlich positive Erfahrungen gemacht.
Deutscher Anwaltverein

Tatjana K. Meyer

stv. Leiterin Medien

Meine Aufgabe beim DAV ist die rechtspolitische Pressearbeit. Vor meinem derzeitigen Job war ich mehrere Jahre für verschiedene queere NGOs tätig, u.a. als Pressesprecherin für den Berliner CSD e.V. Aus der LGBT+ Blase kommend, sehe ich es als besondere Verantwortung an, auch in einem heteronormativ geprägten Arbeitsumfeld sichtbar zu bleiben. Meine Identität als lesbische Frau mag hier zwar nicht mehr Teil meiner Arbeit sein, aber sie ist ein selbstverständlicher Teil von mir. Ich versuche immer, die Person zu sein, die ich als lesbische Jugendliche oder junge Erwachsene gern in meinem Umfeld gesehen hätte.
Cronemeyer Haisch Rechtsanwältinnen mbB

Verena Haisch

Partnerin

Ich bin Anwältin, Beraterin und Dozentin im Medienrecht, stellv. Vorsitzende der Kommission Digitales des Deutschen Juristinnenbundes und Korrespondenzanwältin für HateAid im Kampf gegen Hatespeech. Zusammen mit meiner Kollegin Dr. Patricia Cronemeyer habe ich jetzt in Hamburg meine eigene Kanzlei gegründet. Es ist mir sehr wichtig, gerade als Juristin „out & proud“ zu sein. Wir brauchen noch viel mehr Sichtbarkeit und gegenseitige Unterstützung der LGBTQ*-Community.
Auflage
5
#Gesichtzeigende
104
Neue Teilnehmende 2024
23
Medien-Reach (in Personen)
8