Who is the real

Rising Star?

Kai Wörner

Rising Star

Bei Eversheds Sutherland bekleide ich seit mehr als drei Jahren eine bislang einzigartige Doppelrolle: Ich bin zugleich Associate im öffentlichen Wirtschaftsrecht und Diversity & Inclusion Specialist für Eversheds Sutherland Deutschland. Gemeinsam mit einem deutschen D&I Committee entwickle ich Maßnahmen zur Schaffung einer inklusiven Unternehmenskultur, in der alle Kolleg*innen ihre Persönlichkeiten und Kompetenzen bestmöglich für sich, unsere Mandant*innen und die Kanzlei einbringen können. Auch über Kanzleigrenzen hinweg möchte ich queeren Menschen in der Rechtsbranche mit dem von mir co-initiierten Queertable Rhein-Ruhr die Möglichkeit bieten, sich untereinander zu vernetzen und vom gegenseitigen Erfahrungsaustausch zu profitieren. Durch meine Arbeit will ich dazu beitragen, dass sich Jurist*innen – egal welchen Alters – für ein berufliches Coming-Out entscheiden: Weil sie sich sicher sind, dass sie in einem Arbeitsumfeld tätig sind, in dem sie sie selbst sein können.

Ardit Jusufi

Rising Star

Diversity und die Inklusion von queeren Menschen im Rechtsbereich sind wichtige Herzensthemen für Ardit (he/they), die seinen Werdegang von Beginn an maßgeblich prägen.
Ardit studierte Rechtswissenschaften in Berlin und Paris. Derzeit absolviert er das Rechtsreferendariat am Kammergericht Berlin und die Anwaltsstation im Litigation Team (Disputes & Risk) bei Osborne Clarke, wo er seit 2023 auch als Co-Chair des LGBTIQ-Netzwerks OC Pride tätig ist. Unter anderem durch Sensibilisierungstrainings, interne Veranstaltungen oder Teilnahmen am CSD gestaltet Ardit die Diversitätsarbeit bei OC und darüber hinaus in der Rechtsbranche mit. 2024 wurde Osborne Clarke dafür auch mit dem Azur Award Innovation ausgezeichnet. Im Rahmen des Referendariats sammelte Ardit zudem u.a. Erfahrungen zu queeren Themen bei Stationen in der Abteilung für LGBTIQ-Hassdelikte bei der Staatsanwaltschaft und im Queer-Referat des Bundesfamilienministeriums.

Jennifer Grafe

Rising Star

Jennifer Grafe hat eine Juniorprofessur für Kriminologie und Strafrecht an der Universität Tübingen inne und legt einen ihrer Forschungsschwerpunkte auf die Diversität im Recht und die Queer Legal Theory. Im Rahmen von Gleichstellungarbeit und durch Vortrage und Seminare zu queerfeministischen Themen möchte sie darüber hinaus das Wissen über Recht vermitteln und damit die Selbstbestimmung marginalisierter Gruppen stärken.